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Chinabeläge für Einsteiger
Hallo liebe Forengemeinde!
Ich möchte mit meinem ersten Beitrag hier nicht gleich eine Grundsatzdiskussion entfachen (Chinabeläge - Ja oder nein?), habe aber einige Fragen, die ich mir auch nicht durch die Forensuche beantworten konnte.
Kurz zu mir: Ich bin 28, spiele seit ein paar Monaten relativ häufig mit Freunden freizeitmäßig Tischtennis (in der Regel Steinplatten) und seit kurzem auch im Verein. Ich spiele relativ schlecht, bin aber auf jeden Fall ambitioniert, mich spielerisch zu verbessern. Leider kann ich aber noch wenig über meinen Spielstil sagen. Mein derzeitiger Schläger ist ein Joola Match, der vom Hersteller als "Learn"-Schläger ausgewiesen ist.
Mit meinem derzeitigen Schläger komme ich eigentlich ganz gut zurecht, aber da das Outdoor-Spiel schon ziemlich auf die Beläge geht, habe ich vor, mir einen Schläger zu kaufen, den ich dann ausschließlich in der Halle benutze.
Da ich eher einen günstigen Schläger kaufen möchte, favorisiere ich gerade Produkte von Friendship. Insbesondere hier das "Red Spirit"-Holz, das ja häufig als gutes Allroundholz eingeschätzt wird. Meine Frage bezieht sich jetzt aber vor allem auf die Beläge wo ich jetzt vor der Wahl stehe, mit dem "729 FX (orangener Schwamm)" einen klassischen Chinabelag zu nehmen oder eben mit dem "729 Geo Spin" zu einem eher "europäischen" Chinabelag zu greifen.
Wichtig wäre es mir jetzt zu wissen, wie sich die Spielweise konkret unterscheidet. Dass die harten Beläge weniger Katapulteffekt besitzen, habe ich jetzt schon mehrfach gelesen und das leuchtet mir auch ein, aber die Behauptung, dass man mit Chinabelägen keinen Topspin spielen könne, kommt mir etwas komisch vor. Wie unterscheidet sich denn die Topspintechnik mit chinesischen Belägen von der mit europäischen Belägen? (Da ich noch Anfänger bin, besteht bei mir zumindest ja nicht das Problem einer langen Umgewöhnungsphase)
Danke schon mal im Voraus!
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