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Alt 07.06.2000, 21:14
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Benjamin Benjamin ist offline
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In der tta - Heft 119 - Jahrgang 29 - Dezember 1197 ist ein guter Artikel, indem Samsonov einige Tips gibt.

Wenn ich Rückschläger bin, verfolge ich nicht mit den Augen, wie mein Gegner den Ball hochwirft, ich versuche, mich ganz auf den Balltreffpunkt zu konzentrieren in der Hoffnung, daß ich - so gut es eben geht - sehen und hören kann, was passiert, wenn der Schläger den Ball trifft. Ich bin der Meinung, daß es ganz wichtig ist, nicht nur zu sehen wie der Schläger den Ball berührt, sondern auch auf den Klang beim Auftreffen zu hören.

Nachdem der Ball getroffen wurde und auf mich zukommt, versuche ich, die Aufschrift darauf zu sehen. Wenn ich diese erkennen kann, weiß ich, daß der Aufschlag sehr wenig Spin hat, daß er "leer" ist; wenn ich nichts sehe, ist mir klar, daß sehr viel Rotation auf mich zukommt. Darüberhinaus ist es, um zu beurteilen zu können, wie ich den Aufschlag zurückgebe, abslolut wichtig zu wissen, wo der Ball auf des Gegners Seite aufgekommen ist. Je näher der Grundlinie er den Tisch berührt, desto länger wird das Service; liegt der Auftreffpunkt in Netznähe, kann der Aufschlag nur kurz sein.

... Jetzt nehme ich eine Grundstellung ein, aus der ich den Aufschlag sowohl mit Vor- wie auch mit Rückhand zurückgeben kann.

Wenn ich nicht erkenne, was für eine Rotation im Ball ist, gebe ich das Service lang zurück - versuche ich nämlich kurz zu geben und der Ball steigt hoch, gewinnt mein Gegner fast immer den Punkt mit dem dritten Ball.

Wenn ich Probleme habe, die Länger oder den Spin des Balles zu ermessen, versuche ich, den Ball in Richtung Tischmitte halblang oder lang zurückzugeben.



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