Zitat:
Zitat von Wilson
also ich kann von mir auch ne kleine geschichte erzählen, passt gerade gut rein und ist fast noch extremer als die von benjamin.
ich habe lange und gut handball gespielt ...
aber wir waren allesamt "bewegungstalente" haben eben auch gut handball usw gespielt.
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dann hab ich mit dem handball aufgeben müssen (schwerwiegende knieverletzungen) und habe wieder nach der genesung angefangen tischtennis zu spielen.
wieder zweitunterste klasse hinterstes paarkreuz
...bilanz im ersten jahr hinten hoch positiv
aufstieg in die verbandsliga
bilanz hinten wieder positiv
wechsel ins mittlere paarkreuz (zur zeit leicht negativ)
was meint ihr zu meiner geschichte?
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Finde ich sehr beeindruckend! Und lässt mich vermuten, dass es in völlig unterschidlichen Sportarten dennoch erhebliche Schnittpunkte gibt - offenbar halfen bei dir grundlegende "Sportprinzipien", auch in TT so hoch zu kommen.
Und: Die Geschichte mit dem 60jährigen, der den "Aufstieg" in die Oberliga schaffte, finde ich toll und ermutigend. Selbst bin seit eineinhalb Jahren nach ca. 10jähriger TT-Pause hochmotiviert.
Mal sehen, was passiert. Vergangene Saison Kreisliga gespielt. Zur Zeit Bezirksliga-/Landesligaspielstärke...
Ich will nicht klagen, aber es ist ja ein "wenn-was-wäre"-Konjunktivthread:
Selbst bin mit 11 Jahren in den Verein und hatte das Pech gehabt, einen Trainer zu erwischen, der mit mir Schupfen übte. Er hatte einen Noppenaußenbelag. Kamen bei mir die Bälle zu hoch, schrie er mich an: "Du sollst ordentlich schupfen." Der Typ war auch noch fast 2m groß. Ich war verängstigt, hielt mich natürlich für komplett talentfrei und stieg aus. Erst mit 16 Jahren fing ich richtig an und hatte selbst da das Pech, beim Systemtraining vorwiegend zugucken zu "dürfen". Als der Systemtrainer (war ein anderer als der eingangs erwähnte) mit mir übte, begriff ich die Techniken
sofort. Ich denke, mindestens Hamburg-Liga Mitte wäre auf alle Fälle heute drin gewesen. Ist aber nicht schlimm - hab heute enorm viel Freude an TT. Das ist die Hauptsache. Und die freundschaftlichen Kontakte durch diesen Sport sind auch wirklich nicht zu unterschätzen!
Dann kenne ich noch einen - der war vielleicht ein Bewegungstalent. Und Ballgefühl hatte er. Er verlor nur gegen einen bestimmten Spieler, weil er die Schnittwechsel seiner Topspins (noch) nicht sehen konnte. Er war so wütend und verärgert, dass er seinen Sport schmiss. Tja, meiner Meinung nach hätte er mindestens in der Regionalliga landen können.