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AW: Probleme beim " mitspielen " lassen
Moin, moin,
für mich löse ich das "Problem" wie folgt:
Ich spiele zu 100% gegen einen schwächeren Spieler, setze aber Schläge/Techniken ein, die ich noch nicht so sicher beherrsche.
Es gibt Tage, da bin ich beim Training mit einem deutlich schlechteren froh, wenn Schluß ist. Und so gibt's beim abschließenden Trainingsspielchen keine Gnade. (Je höher ich ihn besige, desto eher bin ich fertig.)
Zudem: Selbst hatte als Kind gegen meinen Onkel immer wieder Tischtennis gespielt. Anfangs hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Geschenkt hatte er mir nix. Aber an diesen Gegner bin ich dann gewachsen (!).
Im Ergebnis habe ich es sehr, sehr geschätzt, dass mein Onkel mir nix schenkte.
Und zum Threadersteller: Sieht so aus, als ob du weder dem Gegner noch dir einen Gefallen tust, wenn du beim Turnier deinen Level "runterfährst".
Im Ergebnis ist es unmöglich, es allen recht zu machen: Die einen sind gefrustet, weil sie eine Packung abbekommen, die anderen sind froh, eine Packung abbekommen zu haben, weil sie zumindest als Gegner für voll genommen worden sind.
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"Leben und leben lassen"
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