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AW: Wechsel mit unbestimmtem Ziel
1. Mit 7 Mann rotieren finde ich nicht besonders glücklich, da ich erstmal davon ausgehe, das alle die da stehen auch immer spielen wollen. Und 7 geht ja noch. Was machste wenn da plötzlich 3 Spieler kommen? Oder wenn der Verein den neuen holt um aufzusteigen und dann dem 7er (wenn es kein Jugendlicher ist) dann sagt du spielst nur wenn einer fehlt. Pech gehabt...
2. Für den im Ort bleibenden ...der hat dann Pech gehabt...nicht wirklich toll....dann verbessert man etwas für 10 leute und 10 andere müssen drunter leiden (zb die die nicht zurück können und die die unten raus fallen)
Die Problematik ist eigentlich immer die gleiche. Das Ziel und die gewünschte Wirkung sind immer sehr positiv. Klar ist es gut allen Leuten irgenwie jede Möglichkeit zum flexiblen Wechsel zu geben für solche "Härtefälle".
Das Problem bei solchen "Liberalisierungen" sind leider immer die "Nebenwirkungen". Man macht gewollte Lücken auf in die dann viele schlüpfen um sie entsprechend für sich zu nutzen.
Deswegen sollte man sich genau überlegen ob man die Regeln so ändert und nicht nur die positiven Effekte sehen sondern eben auch die negativen Seiten genau ausloten.
Desweiteren seh ich die Problematik auch nicht als so schlimm an.
In dem ersten Halbjahr wo derjenige in der anderen Stadt ist braucht er erstmal eh etwas Zeit sich neu zu orientieren. Auch direkt zum ersten verein gehen der um die Ecke ist, ist auch nicht so schlau in nem Kreis wo man keinen kennt. Dazu das Problem wenn man nicht weg geht kann man nicht bleiben. Und die entsprechenden Situationen hat man ja auch nicht oft vieleicht 1-2 mal im Leben das man weit weg muß bzw zu ner unsgünstigen Zeit ungewiss wechseln usw. Dazu gibt es noch viele die gerade im ersten HJ noch Pendeln. Sprich sie sind am WE oft zuhause und spielen dann auch noch für den alten verein weiter. Da kenne ich viele von. Trainieren in der Woche ist dann eben am neuen Ort wo man sich dann auch die Vereine wie gesagt erstmal genau angucken kann.
Fazit:
-Die Regeländerung würde einigen wenigen zugute kommen
-Diese würden dadurch aber nicht wirklich viel gewinnen, vieleicht nen halbes Jahr oder nur nen paar Spiele wo sie die Zeit auch nutzen können zur Orientierung und Eingewöhnung. Ich denke da ist so nen halbes Jahr durchaus zumutbar.
-Andere "Unschuldige" können darunter leiden (Nummer 7)
-Viele würden die Schlupflöcher für ungewollte Aktionen nutzen
Eine ähnliche Diskussion gab es schonmal bei dem Thema doppelte Spielberechtigung (zb für leute die in der Woche in X studieren und trainieren und am WE in Y sind bei ihren alten Kumpels)
In beiden Fällen würde ich sagen: Nicht diese Lücken öffnen, da es nur wenigen "rechtschaffenden" Zusatzmöglichkeiten öffnet aber vielen "schwarzen Schafen" Lücken zum "tricksen" öffnet
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
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