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Zumindest auf höherer Ebene kann man aber auch oft wahrnehmen, dass sich die Tipps der Trainer gegenseitig aufheben - da ähnlich kompetent.
Außerdem stellt sich die Frage, ob der Spieler Instrument des Trainers ist oder selbst das Spiel lenkt.
Ein Spieler, der in seiner Jugend ständig gecoacht wird (womöglich auch noch unerlaubt im Spiel) wird sich schwer zu einem selbstständigen Spieler entwickeln, der das Spiel selbst analysieren kann.
Die Betrachtungsweise mag anders sein, aber wenn der Spieler niemals gezwungen ist, sich auch dieses KÖnnen anzutrainieren, wird er einen wichtigen Schritt nicht machen.
Deshalb: Solange Coaching generell erlaubt ist, werde auch ich es machen. Aber damit muß sparsam umgegangen werden, der Spieler muß dazu gebracht werden, ständig selber das Spiel und seinen Gegner analysieren zu können. Sonst hat das Coaching vielleicht kurzfristig zu Erfolg geführt, langfristig wird es den Spieler aber eher hemmen.
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