Moin zusammen,
fast 18 Jahre lang spielte ich beidseitigen kompromisslosen Angriff. Vor rund 4 Monaten habe ich auf moderne Abwehr umgestellt. Vor der Umstellugn habe ich Oberliga vorne ungefähr ausgeglichen gespielt, was ich nach der Umstellung gebacken bekomme weiß ich noch nicht, bin in der Verbandsliga vorne aber mit 2:0 gestartet. Ein bisschen klappt es also schon.
Was ich sagen will: Ich bin neu auf dem Gebiet lange Noppen! Daher benötige ich ein bisschen Input.
Momentan spiele ich eine griffige Langnoppe mit 1,1mm Schwamm. Damit kann ich in der Abwehr gut fischen und auch ein bisschen Unterschnitt in den Schupf bekommen. Aber nicht viel. Da ich zudem ein unglaublich schnelles und hartes Off+ Holz spiele, habe ich einen recht harten Anschlag bei der Noppe. Ab und an werden mir die Abwehrbälle, gerade auf feste Topspins, zu lang. Meine Idee war es nun einen 1,5mm Schwamm zu nehmen um den Belag zu bremsen und die Auswirkungen des schnellen Holzes zu mindern. Das Resultat war ein wesentlich angenehmerer Anschlag, allerdings senkte sich das Tempo eher nicht. Außerdem wurde der Belag viel griffiger, schnittempfindlicher. Nett beim Schupf und beim Rückschlag, hinderlich bei Störbällen und bei Notbällen aus der Abwehr heraus.
Aus diesen Erfahrungen leite ich nun meine Fragen ab:
- Gibt es bei langen Noppen keine "Bremsschwämme"?
- Und wenn ja, steigert sich die "Bremswirkung" mit steigender Schwammdicke?
- Steigt die Griffigkeit des Belages grundsätzlich mit steigender Schwammstärke?
- Woher weiß ich ob ein Schwamm beschleunigt oder bremst?
- Welche Langnoppen haben die stärksten "Bremsschwämme"?
Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank!