Hi,
Ich denke, ich versuch erstmal was zum letzten Satz zu sagen

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Zitat:
Ist es eigentlich besser, die Angabe meistens kurz in die VH des Gegners zu servieren oder in die RH?
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Jetzt kommt die schöne Antwort:
Es kommt darauf an....
Also ich bin Linkshänder und spiele den Gegnern oft in weite VH, da dann oft die ganze RH-Seite frei ist.
Generell kannst du mit Aufschlägen in Mitte nicht viel verkehrt machen, da man aus Mitte nur schwierig flippen kann. Leere Aufschläge in Mitte bewirken oft wahre Wunder

Spreche da aus Erfahrung (20:19 im 3. Satz)

So, nun zum Rest...
Zitat:
Ich habe ein Problem mit dem 3.Ball (also dem mit dem Schlag nach dem Return):
Wenn ich die typischen Angaben aus der Vorhandecke mit der Angabenpenholderschlägerhaltung (schönes Wort ) mit Unterschnitt und nem bißchen Seitenschnitt mache, habe ich Probleme, den Return anzugreifen, da er meistens mit viel Unterschnitt und einm wenig Seitenschnitt auf meiner Seite aufkommt. Ich umlaufe dann die RH (denn dort kommt der Return meistens hin) und versuche mit der VH anzuziehn. Aber ich schätze den Schnitt oftmals falsch ein. Man hat mir schon gesagt, ich solle die Angabe mit weniger Schnitt machen, aber das kanns jawohl nicht sein.
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Also meine persönliche Erfahrung ist, dass man diese Return leichter parallel ziehen kann....

Hat allerdings einen Nachteil: Bekommt der Gener den Ball noch, dann kann er dich leicht ausblocken

Von daher würde ich versuchen, den Ball in Mitte zu plazieren.
Zu dem Thema "Überschnitt-Unternschnitt in Aufschlägen" kann ich nur sagen: Probieren geht über studieren

Ich habe sehr viel ausprobiert und habe dadurch sehr viele Aufschlagvarianten. Theoretisch gibts halt die Regel: Die Geschwindigkeit, die der Schläger besitzt, muss zum grössten Teil in Rotation umgewandelt werden, aber das kennst du bestimmt...Also den Ball streifen...
Naja, vielleicht hilt das, was ich da jetzt poste...

Also bis dann,
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cu,
SJ