Zitat:
Original geschrieben von Enrice
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Jedenfalls gibt uns ein geringes Gewicht bessere Reaktionsmöglichkeiten und bessere Beschleunigungswerte, auf die es m.E. im modernen Nahe-am-Tisch-Topspin-Spiel gerade ankommt. Die Zeit für lange Power-armzüge ungarischer Schule der 70er hat man heutzutage ja gar nicht mehr.
Damit ist klar: je leichter, desto besser. Sollte man anfangs Timingprobleme haben, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß die in relativ kurzer Zeit (wenige Monate) in den Griff zu kriegen sind. (Umstieg BH von max. Schwamm auf lange OX-Noppe, bedeutet eine ungefähre Schlägergewichtsreduktion um ein Drittel)
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Sollte das stimmen, dann frage ich mich, warum praktisch kein Profi irgendein super leichtes Balsaholz spielt. Die meisten Profis spielen doch eher klassische Hölzer mit mittlerem oder sogar schwererem Gewicht.
Wie oben schon geschrieben brauche ich auf jeden Fall ein eher schweres und dabei kopflastiges Holz. Mit so einem Superleichtholz kann ich den Ball überhaupt nicht vernünftig beschleunigen und hab dabei ausserdem das Gefühl, nichts in der Hand zu haben. Deswegen ist das optimale Holzgewicht für jeden sicherlich individuell verschieden genauso wie die Griffform.
JanMove