Zitat:
Original geschrieben von JanMove
Sollte das stimmen, dann frage ich mich, warum praktisch kein Profi irgendein super leichtes Balsaholz spielt.
(..)
Deswegen ist das optimale Holzgewicht für jeden sicherlich individuell verschieden genauso wie die Griffform.
JanMove
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Ich kann mich nur der Meinung von JanMove anschließen. Es ist schon interessant, dass im Hochleistungsbereich kaum leichte Hölzer gespielt werden. Sogar teilweise lieber etwas schwere.
Außerdem: Ich spiele selbst ein leichtes Balsa-Holz glaube aber nicht, dass man wirklich schneller reagieren kann. Zumindest nicht soviel, dass es sich in irgendeiner Form auswirkt. Das ist nur das subjektive Empfinden, da das Holz leichter ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass Messungen zeigen würden, dass der Gewichstunterschied von 10-15g keine signifikante Reaktionszeit-Verbesserung mit sich bringt.
Für mich bleibt nach wie vor die Frage, ob man mit leichten Hölzern eher "verreißt"/"herummfuchtelt" - wie auch immer; ob also ein schwerer Schläger zu einer präsizeren Schwungkurve führt: Wie beim Tennis.
Dazu noch Ideen?
-Erich