
25.04.2003, 13:22
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Die Hand
Foren-Stammgast 500
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Registriert seit: 08.12.2002
Ort: Schweiz
Beiträge: 542
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Zitat:
Original geschrieben von Arralen
Erklärung: Der Ball löst beim Auftreffen erst auf dem Belag, dann im Holz Körperschall-Wellen (Biege- und Zugschwingungen) aus, die sich auch über die Belag- /Holzgrenze hinweg ausbreiten und bei diesem Übergang durch die unterschiedlichen Materialkonstanten beeinflußt werden.
So wäre z.B. denkbar, dass bei ungünstiger Kombination ein "sanfter" Schupfball nur eine Welle im Belag anregt, die nicht auf das Holz übertragen wird, sondern zum Großteil in den Belag "zurückgespiegelt" wird wie Licht von der Grenzfläche Wasser/Luft. Ergebnis wäre ein kaum kontrollierbarer Schupf ohne Ballrückmeldung - ein harter Topspinball mag trotzdem kontrollierbar sein.
Die Behauptung, das Holz hätte kaum einen Einfluß auf das Schlägerverhalten, kann ich somit nur rundheraus ablehnen.
Physikalisch-mechanisch betrachtet muß der Schläger als eine Funktionseinheit betrachtet werden, die hochkomplexen mechnischen Gesetzmäßigkeiten folgt ...
Grüße
Stefan
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 Meine Rede...das kann ich voll und ganz unterschreiben.
Gruss Patrick
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