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Benjamin Rösner fand zur alten Form zurück. Im Einzel unterlag er im Halbfinale dem Titelverteidiger Patrick Baum knapp mit 9:11 im 5. Satz. Rösner zog mit seiner sehr guten Form im Mixed auch Katharina Schneider mit zum Titelgewinn. Im Doppel galt er mit Baum, beide sind hier die amtierenden Europameister, ebenfalls als Favorit. Die 1:3-Niederlage gegen die noch der Schülerklasse angehörenden Filus/Ovtcharov bedeutete schließlich die Bronzemedaille.
In ihrem letzten Jugendjahr hatte Katharina Schneider nach ihrem Titel im Mixed im Einzel, da an Nummer 2 gesetzt, sicherlich mehr erwartet, als im Viertelfinale gegen He auszuscheiden und auch im Doppel mit Christine Feierabend (beide an Nummer 2 gesetzt) kam im Viertelfinale das Ausscheiden gegen Lienstromberg/Ködel etwas unerwartet.
Ein großer Erfolg war dagegen für Christine Feierabend die Bronze-Medaille mit Michael Plattner im gemischten Doppel, während sie im Einzel als Gruppendritte ebenso wenig die Hauptrunde erreichte wie Anna Krementowski (Dritte), Julia Kahler (Dritte) und die Schülerin Carolin Frey, die sieglos blieb.
Mehr Glück hatte mit 1:2 in der Vorrunde Andrea Loher , die dann in der 1. Hauptrunde mit einem 3:1-Sieg gegen Julia Lutz, die Deutsche Meisterin im Doppel, überraschte und dann erwartungsgemäß im Achtelfinale mit 1:3 gegen die Dritte Caikowski das Nachsehen hatte.
Bei den Mädchen überraschte in der Vorrunde Annika Borsos mit 3 Siegen, vor allem gegen Katja Ollmer und Nicole Trautmann. In der 1. Hauptrunde vergab sie etwas unkonzentriert das Erreichen des Achtelfinales, als sie 2:1 und 8:4 in Führung liegend noch gegen Leopold verlor, die mit 1:2 glücklich die Hauptrunde erreicht hatte.
An Nummer 2 in der Vorrunde gesetzt, konnte auch die zweite bayerische Schülerin Angelina Gürz alle drei Vorrundenspiele und auch die erste Hauptrundenbegegnung gewinnen. Im Achtelfinale hatte sie etwas unglücklich in einem sehenswerten, einstündigem Kampf gegen die Abwehrkünstlerin Jaqueline Schneider mit 9:11, 13:15, 11:4, 11:5, 6:11 das Nachsehen.
Bei den Jungen erfüllten neben Rösner sicherlich auch Timo Arendt und Michael Plattner die Erwartungen, die jeweils als Gruppenzweite mit 2:1 in die Hauptrunde gelangten. Arendt konnte im Achtelfinale gegen den deutschen Meister Süß sogar einen Satz gewinnen, was Baum im Endspiel nicht gelang und auch für Plattner war erwartungsgemäß im Achtelfinale gegen Titelverteidiger Baum mit 1:3 Endstation.
Stephan Pache steigerte sich bei seinem glatten 3:0 Sieg gegen Dudek gewaltig, nach dem er glücklich trotz 1:2 Spielen in der Vorrunde die Hauptrunde erreicht hatte. Im Achtelfinale unterlag er dann dem Abwehrspieler Filus mit 0:3.
Die übrigen bayerischen Spieler Daniel Schuhmann, Ulrich Foag, Johannes Kugler und die Schüler Sebastian Endreß und Philipp Berr erreichten jeweils als Vorrundendritte mit 1:2 Spielen nicht die Hauptrunde.
Im Doppel gelangten bei den Jungen ins Viertelfinale Plattner/Arendt (1:3 gegen Süß/Waltemode) und Foag/Schuhmann (0:3 gegen Filus/Ovtcharov), ins Achtelfinale Endreß/Pache (0:3 gegen die Sieger Wehking/Klingspon).
Bei den Mächen gelangten neben Schneider/Krementowski ins Viertelfinale Kahler/Krementowski (1:3 gegen Schneider/Neise) und Gürz mit Matzke (0:3 gegen Sun/Cajkowski).
Im Mixed scheiterten Gürz/Pache im Achtelfinale an Kasbaum/Krieger und Loher/Arendt an Ollmer/Baum.
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