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AW: böse bälle mit viel spin in die vorhand^^
Hola meraya:
auch ich kenne das von Dir beschriebene Problem gut; kenne das Ganze auch "umgekehrt" ; erst werde ich vom Angreifer mit festen und insbesondere gut plazierten Topspins in meine Vorhand weit seitlich rausgetrieben und dann folgt irgendwann nach dem dritten oder vierten oder fünften Ballwechsel der Spinball in meine dann ja völlig offene Rückhand. Da bekomme ich dann meistens nicht einmal mehr meinen Schläger an den Ball, geschweige denn einen vernüftigen Rückschlag zustande. Ist man als Abwehrer erst einmal in diese "entzückende" Situation geraten, hat meistens "das letzte Stündlein geschlagen". Da bleibt fast nur noch die Hoffnung das der Angreifer vielleicht doch seinen letzten finalen Schlag versemmelt....
Ich weiß. Das ist alles wenig befriedigend. Denke das ich als Verteidiger schon vorher "alles tun muß" um diese vorstehend beschriebene Situation zu vermeiden. Vielleicht nicht gleich in die lange Schnitt-Abwehr "flüchten" sondern erst einmal den tischnahen Block als Antwort einsetzen. Aus der Schnitt-Abwehr, wenn man dort gelandet ist, nicht nur "südkoreanische Hacke" einsetzen sondern - wenn irgendwie noch möglich - einen Gegen-Topspin ziehen um den Angreifer aus seinem "vorprogrammierten" Schlag-Rhythmus zu bringen und dann wieder ran an den Tisch. Statt den Gegen-Topspins kann man es (notfalls) auch mit einem langen Ballon-Abwehr-Ball möglichst weit (und hoch) in die Rückhand des Angreifers versuchen.
Zusammenfassend muß man aber wohl zugeben das es schwierig ist gegen einen derart sicheren Angreifer (der die Ruhe behält und sein Topspin-Programm einfach konsequent durchzieht) zum "Erfolg" zu kommen. Da wird man die eine oder andere Niederlage wohl einfach akzeptieren müssen ( s.Beitrag von Noppen-Kryptoianer ).
Spiele übrigend ebenfalls das Joo SeHyuk-Holz mit dem Tackifire Drive 1,9mm auf der Vorhand......
un saludo a todos sagt El Bandolero.
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