Zitat:
Original geschrieben von Cogito
Ich habe gemerkt, daß ich zwei veschiedene Ekeltechniken anwenden muß.
1. Gegen schwächere Spieler (also meine Kragenweite, 1.KK) ist die Produktion von Flattereffekten sehr wichtig. Also muß ich etwas energischer in den Ball gehen, damit er schön eiert. Das wird dadurch erleichtert, daß die Gegner keinen sauberen geraden Topspin oder Schnitt spielen, sondern meist noch eine Seitenschnitt/-drall Komponente erzeugen, der meine LN so richtig schön fies macht  . Daß dabei die Bälle durchaus verschiedene Längen, also auch sehr lang, aufweisen, spielt keine besonders große Rolle, da die gegnerische Technik nicht entsprechend ausgebildet ist, um trotz Eiereffektes die Bälle aggressiv zu attackieren - jedenfalls nicht sehr erfolgreich.
2. Gegen stärkere Spieler, die sich ihrerseits ein Ei auf meine Eierbälle pellen, und diese sicher attackieren, solange sie nur hoch und/oder lang genug sind, muß ich das Spiel unbedingt kurz halten. Also immer schön die Bälle möglichst dicht hinterm Netz plazieren, immer auf der Seite, wo er gerade nicht steht oder auf seiner RH-Seite. Diese Spieler sind meist gewöhnt aus einer gewissen Halbdistanz aus zu agieren und mit der Kurzablage müssen sie jedesmal wieder dicht an den Tisch. Das stört sie und erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit.
Fällt meinen Kollegen LN-Fuzzis vielleicht noch das Eine oder Andere Hilfreiche ein ?
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Vom Prinzip kann ich Dir nur zustimmen, möchte aber folgendes ergänzen:
"Gute" Spieler lassen sich mit normalem Noppenspiel schwer beeindrucken. Insbesondere kurze Bälle sind da das richtige Rezept. Wichtig ist aber auch die Variation. Daher kurze Bälle mit Druckschupf kombinieren und, die Gegner versuchen ja oft die RH zu umlaufen, laaaaaaaaaang in die VH spielen. Mache ich gerade in der letzten Zeit oft und bin überrascht, wie viele "leichte" Topspinfehler kommen ....
Suche derzeit noch einen Belag, mit dem man schön kurz spielen kann. Dein Testexemplar macht schon einen guten Eidruck!!!