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AW: Spielverlegung H1N1
Wie das mit der Schweinegrippe ist, weiß ich nicht. Da würde ich mal mit einem Arzt sprechen - egal wie die Verbandsrichtlinien sind. Eventuell gibt es hierzu ja Richtlinien vom Gesundheitsministerium. Denn hier herrscht ja akute Ansteckungsgefahr, ein erzwungenes Spiel könnte da kritisch zu beurteilen sein.
Das Problem wird wohl hier sein, dass der Klassenleiter zustimmen muss. Unabhängig davon, ob sich die Beteiligten einig sind oder nicht. Und dass eine Verlegung eigentlich nur "nach vorne", nicht aber "nach hinten" möglich ist bzw. eben vom Klassenleiter genehmigt werden muss. Manche Bezirke, insbesondere im TTVWH (ich sage nur Ulm), sind hier extrem unflexibel und erlauben keinerlei Nachverlegungen, aus welchen Gründen auch immer. Im TTVWH Forum Ulm wurde ja gerade ausführlich ein verspäteter Spielbeginn von 30 Minuten diskutiert. Dies wurde vom Klassenleiter als ungenehmigte Nachverlegung gewertet und mit 0:9 für die Heimmannschaft geahndet. Ohne Protest (also mit Einverständnis) der Gastmannschaft.
Wie gesagt, ich würde mit dem diagnostizierenden Arzt sprechen, eventuell schreibt der ein Attest "Schweinegrippe". Mit dem würde ich dann den Klassenleiter und/oder den Verband kontaktieren um zu sehen, wie die dazu dann stehen.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch
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