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Alt 07.12.2000, 10:31
Bernd Beringer Bernd Beringer ist offline
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Hallo Holger,

ich will - in dieser Rubrik - kurz auf Deine Stellungnahme (in Tischtennis 2001...) eingehen.
Natürlich bin auch ich für Selbstkritik. Aber nur damit kommen wir keinen einzigen Schritt weiter, sondern bleiben die "Weltmeister im Jammern". Nur mit "positivem" Denken (und Auftreten) kann man - wie im richtigen Spiel - gewinnen.
Roßkopf und Fetzner waren/sind schon "Heros". Nur ist deren Vermarktung (für den ganzen Tischtennissport) ebensowenig professionell betrieben worden wie jetzt die von Boll, der immer noch ein Boris Becker des Tischtennissports werden kann. Bedenke: Auch der Boris hat oft und viel verloren, sich von Trainern (und Freundinnen) getrennt. Geschadet hat's ihm genauso wenig wie der "braven" Steffi, als deren Vater von einem Skandal in den nächsten schlitterte.
Klar: Der Einzel-Gewinn eines ganz großen Turniers fehlt noch fürs sportliche I-Tüpfelchen. Aber das erklärt nicht allein, warum der Unterschied zwischen z.B. Tennis und Tischtennis so groß ist.
Was uns fehlt zur großen Beachtung in der Öffentlichkeit (und damit natürlich in der Wirtschaft und damit wieder im Fernsehen), das sollten wir mit "Blick nach vorne" (und über den die Basis einbeziehenden Fragebogen hinaus) hier diskutieren. Laßt uns also Vorschläge machen, wie's besser werden kann - ohne gleich die Perfektion anzustreben.
Motto: "Profilierung von Tischtennis als attraktive Sportart, die Menschen jeden Alters in ihren Bann zieht".
(...lassen wir bei der Diskussion bitte mal etwaige Regeländerungen mal beiseite, denn die können wir von der Basis ohnehin kaum beeinflussen - siehe Ball).
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