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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
man sollte bei psychisch bedingten leistungstiefs mal schauen, was denn eigentlich die ursache des ganzen ist: eintönigkeit beim training, fehlende gegner, mangelnde motivation im/für den verein, perspektivlosigkeit können rein auf den sport bezogen durchaus gründe sein...es kann aber auch durchaus im privatleben etwas nicht stimmen, was dann allgemein auf das befinden schlägt...also sachen, die einem nicht so explizit beim sport bewusst sind, jedoch stark unsere tagesform beeinflussen, also beziehungsproblematiken, schul-/berufs-/zukunftsstress etc..wenn das der fall ist: klären, so gut es möglich ist.
zu den vorschlägen zwecks mehr oder weniger training: das hängt a) vom typ ab und b) davon, ob man diejenige gewählte lösung wirklich durchzieht.
zu a): unterscheiden: bin ich jemand, der sich auch durchaus mal in den hintern treten sollte, um bestimmte sachen zu erreichen(wenn ja: vielleicht einem guten spielkollegen sagen: pass auf, ich hab irgendwie einen hänger, tritt mir mal verbal in den A... wenn ich mich gehen lasse) oder habe ich genügend motivation, bin aber gehemmt durch irgendetwas(-> klären).
zu b): also entweder wirklich mal schläger für (ka, was halt machbar ist) 3wochen aus dem blickfeld legen und sich mit anderen sachen beschäftigen...dadurch kommt nach einer gewissen zeit der reiz wieder und man ist etwas erholt sozusagen und sieht bestimmte dinge vielleicht auch klarer.
oder aber mal wirklich bewusst ranklotzen....dann merkt man nämlich schnell: ist es irgendeine blockade auf einem anderen feld, die einem probleme bereitet oder kommt die freude am spielen wieder, wenn man mal paar ordentliche topspins gezogen hat oder geschossen hat wie ein wahni (geht mir so, wenn ich das peitschende geräusch höre, wache ich manchmal erst richtig auf).
vielleicht ist etwas dabei, was helfen könnte.
mfg flexagon
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