Ich bin eher der Meinung, dass Balsa sehr ausgeprägt schwingt. Daher rührt auch der riesige Katapulteffekt des MA1. Im weiteren beruht ein Hauptteil der Re-Impact Technologie darauf, dass die Schwingungen des Holzes zum Griff (somit zur Hand) weiter geleitet werden. Da die Hölzer überwiegend aus Balsa bestehen, wäre das gemäss deiner Ansicht äusserst kontraproduktiv.
Dass das MA1 nicht so stark vibriert, wie die T-Hölzer (ausg. T5) liegt am harten Buchenfurnier, welches den Ball direkter abprallen lässt als das Limba-Furnier.
Nun aber weg vom Technischen zurück zum Thema, sonst werden wir als "Re-Impact Infiltrierer" mit Steinen beworfen...
Gruss Patrick
Zitat:
Original geschrieben von Arralen
Hohe Steife und geringe Vibration ist deswegen nur mit einem entsprechenden Aufbau des Blattes zu erzielen, wie z.B. beim Re-Impact MA1 : Das Buchenfunier weit außerhalb der Mittellinie (große Dicke) sorgt für absolute Steifigkeit; das weiche Balsa im Kern dämpft die inneren Schwingungen des Blattes.
Grüße,
Stefan
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