Na Ja, wenn der FC Bayern München als Deutscher Meister nicht in der Championsleague spielen dürfte, käme es zum 1. Fussballweltkrieg.
Wenn Borussia Düsseldorf nicht in der TT-Champions-League
spielen darf ist das doch wohl lächerlich , oder die Funktionäre der ETTU ?
aus :
http://www.echo-online.de/users/sid/sonst/101394.htm
TT-Champions-League ohne deutschen Meister?
Ein Durcheinander hat der Europäische Tischtennis-Verband ETTU mit seinem Regelwerk für die kommende Champions-League-Saison angerichtet. Zumindest aus deutscher Sicht erscheint das Qualifikationssystem für die "Königsklasse" unlogisch. Während der frühere Tischtennis-Europameister Timo Boll mit dem Bundesligisten TTV Gönnern auf eine Teilnahme hoffen kann, muss der deutsche Meister Borussia Düsseldorf um seinen Platz in der Champions League fürchten. Gönnern spielt in der Qualifikation und würde im Erfolgsfall Düsseldorf, das in der abgelaufenen Saison der schwächste der drei deutschen Klubs in der Champions League war, im Kampf um den dritten Startplatz für Deutschland herausfordern.
Gönnern zunächst gegen Budapest
In der ersten Qualifikations-Runde (15. bis 17. August) treffen Boll, Jörg Roßkopf und Co. auf den ungarischen Vertreter BVSC Budapest. Letzte Hürde der Hessen vor dem Showdown mit Düsseldorf wäre im zweiten Durchgang (29. bis 31. August) Frankreichs Topteam Levallois UTT oder das tschechiche Team Start Havirov.
Widersinning erscheinen die Statuten des Europa-Verbandes ETTU nicht nur wegen Düsseldorfs Meister-Titel. Auch im direkten Vergleich hatten die Rheinländer sich im Playoff-Halbfinale der Bundesliga gegen das Boll-Team durchgesetzt. Im Extremfall müsste sich somit ausgerechnet Düsseldorf als bestes Team der Bundesliga-Playoffs im attraktivsten Wettbewerb Europas mit der Zuschauerrolle begnügen.
Grenzau und Ochsenhausen gesetzt
Der geschlagene DM-Finalist TTC Grenzau sowie der ebenfalls im Halbfinale gescheiterte Pokalsieger TTF Ochsenhausen, die in der Champions League die beiden übrigen Bundesliga-Plätze sicher haben, könnten dagegen zusammen mit Gönnern auf internationaler Bühne glänzen.
Die Ausschaltung der Bundesliga als Qualifikationskriterium ermöglicht das ETTU-Regelwerk. Demnach hat das beste nicht schon in der Champions League spielende Team aus einem Land mit drei Startplätzen - in diesem Fall Gönnern - das Recht zur Teilnahme an der Qualifikation.