@ Frank Schmidt:
Mal was ganz generelles: Ein guter Trainer muss nicht unbedingt ein guter Spieler sein!
Volle Zustimmung
Wir haben seit Jahren bei uns einen bezahlten Trainer, durchweg aus höheren Klassen. Nachdem ich selbst keinen Bock mehr hatte, mich von gleichaltrigen (oder älteren) und gleichstarken (oder stärkeren) Spieler/Innen nach dem Sinn einer Übung oder gar eines entsprechenden Trainings ausquetschen zu lassen, haben wir es mit einem Verbandsliga- und einem Kreisligaspieler (erfolgreich) versucht. Nachdem beide nicht mehr zur Verfügung standen, haben wir einen Spieler verpflichtet, der zwischenzeitlich Regionlaliga gespielt hat.
Erfolg: Die Leistungsstärke der Aktiven - welche entsprechend trainieren wollen - nahm kontinuierlich zu. :boing: :boing: :boing:
Aber: Auch bei diesen Trainern gibts genug Leute im Verein, denen das Training nicht paßt (zu eintönig, zu anstrengend, kein Bock auf Übungen, etc.)
Letztes Jahr wollten wir einen Schnitt machen und einen Jugendlichen (damals 17, heute 18 Jahre alt) aus den eigenen Reihen zum Trainer ausbilden (machen wir auch im Frühjahr 2001). Wir planten, ihn sowohl im Nachwuchsbereich als auch bei den Aktiven

als Trainer einzusetzen.
Folge: Die Leute, die über den vorhandenen Trainer maulten, wollten den eigenen Mann nicht haben (zu unerfahren, zu jung, was soll das, etc.) und waren plötzlich wieder für den alten Feuer und Flame. flop.gif
(Mein persönliches) Fazit: Ein Trainer sollte - auch in der untersten Klasse - vorhanden sein, will man sich kontinuierlich verbessern. Alter oder Spielstärke spielen - normalerweise - keine Rolle dabei, jedoch müssen die Aktiven den Trainer akzeptieren, damit es nicht ein sinnloses Unterfangen für den Trainer wird.
See you in IO