Zitat:
Zitat von TT-Arnold
Das mit dem Holz ist ja in Ordnung, die Beläge an sich auch, aber die Schwammstärken!!!
Es ist doch Schwachsinn einem Spieler, der gerade anfängt, zwei verschieden dicke Beläge zu geben, damit schränkt man ihn doch nur ein und provoziert geradezu, das eine Seite schwächer/vernachlässigt wird. Verschiedene Beläge und Schwammstärken auf den einzelnen Schlägerseiten machen erst Sinn, wenn man einigermaßen ein Spielsystem hat und weiß, was er kann oder nicht kann, was er aber noch nicht hat/weiß, da er gerade erst anfängt, richtig zu spielen.
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Schwachsinn muss das nicht unbedingt sein. Es gibt sehr viele Spieler, die mit zwei gleich dicken Belägen beginnen und beim ersten Wechsel der Beläge dann unbedingt einen dünneren auf der Rückhand nehmen wollen, da sie auf der Rückhand in der Regel mehr Wert auf Sichrheit als auf Tempo legen. Warum also nicht von Anfang an ?
Es kommt halt drauf an, welche Ambitionen ich habe. Will ich versuchen, mich mit i.d.R. mehr Aufwand zu einem beidseitigen Offensivspieler zu entwickeln ? Dann können zwei gleiche Schwammstärken besser sein.
Gibt aber eben genug Spieler, die diese Ambitionen nicht mitbringen, bzw. die auch schon am Anfang eine klare Tendenz zu sichererem Spiel auf der RH haben, dann kann es besser sein, das auch gleich mit unterschiedlichen Schwammstärken zu unterstützen, bevor Frust wegen zu wenig Sicherheit auf der RH aufkommt.
Sind halt zwei verschiedene Philosophien, die aber beide weit verbreitet sind, da finde ich es schwierig, das ein oder andere gleich als Schwachsinn abzuqualifizieren.