Zitat:
Zitat von Waterhouse
@ Peter
bin beruhigt...
@ jimi
versteh' ehrlich gesagt auch nur Bahnhof
z.B. das
oder das. Wofür geht man straffrei aus? Wovon schreibst Du überhaupt? Über die Homoehe?
oder das. Was ist die Öffnung der Ehe? Und wer schiebt die Religion vor? Wenn Du was diskutieren willst, musst Du uns abholen...
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Der Punkt ist, dass durch das Lebenpartnerschaftsgesetzt und die Ungleichbehandlung von Regenbogenfamilien nicht alle die gleichen Rechte haben.
Das nächte ist das es ein Urteil des Bundesverfassungsgericht gibt, welches die Ungleichbehandlung von EIngetragenen Lebenspartnerschaften im Vergleich zur Ehe nicht richtig ist. Das Problem ist das ein Angleichung aber sehr kompliziert ist, also würde wie es andere Länder schon vorgemacht haben,
die Öffnung der Ehe, der einfachere Weg sein.
Die CDU/CSU weigert sich ja auch die Eingetragenen Lebenspartnerschaften gleichzustellen. Die Öfnnung der Ehe lehnen diese sowieso ab und das wegen ihrer achso "christlichen Werte" der gleichgeschlechtlichen Ehe. Das die katholische Kirche kann Leute rausschmeißen weil sie Homosexuell sind oder aus der Kirche austreten.
Der eine Teil kritisiert, dass zwar mittlerweile nicht deutschstämmige Spieler in der Nationalmannschaft spielen aber man keine Schwulen im Fußball akzeptiert, da es dort doch noch sehr archaisch zugeht. Die Frage stellt sich schon, warum es net egal ist, wenn jemand eine klasse Fußballer ist wie dieser lebt? Würde der Schutz der sexuellen Identität ins Grundgesetz aufgenommen, hier weigert sich die Koalition ja auch standhaft, dann wäre Diskriminierung mit Sprüchen weder durch Fans noch durch die Boulevardpresse möglich. Das würde es schwulen Fußballern bedeutend leichter machen und sie müssten sich nicht vertecken, was ohnehin kein haltbarer Zustand ist, da diese wenn sie offen so leben könnten, warscheinlich konstantere Leistungen bringen würden und es eine enorme psychische Belastung die eigentliche sexuelle Identität zu verbergen.
Durch die Weigerung der Koaltion den Schutz der sexuelle Identität ins Grundgesetz aufzunehmen, ist die Selbstmordrate von homosexuellen immer noch deutlich höher als die von heterosexuellen Jugendlchen. Gerade in ländlichen Regionen ist die Aktzeptanz von Homosexuellen immer noch sehr gering. Hier kennt man Schwule oft nur aus dem Fernsehen, deshalb sind die Vorurteile hier noch sehr tief verankert.
Allgemein scheinen Parteien wie CDU/CSU die christlichen Werte nur vorzuschieben, da eigentich die religiösen Werte von denen nichts mit gleichen Bürgerrechten zutun hat. Die Religion soll Werte vermitteln sich aber nicht in politische Belange einmischen. Vor Gott sind doch angeblich alle Menschen gleich, also warum die Weigerung? Oder ist der ware Grund die eigentliche Homophobie? Oder sind die immer noch verankerten Vorurteile das Problem?
Spanien ist ein sehr katholisches Land, hier haben Sie aber schon seit ein paar Jahren die Ehe für gleichgeschlechliche Partnerschaften geöffnet, also wo ist das Problem für ein Land wie Deuschland?
Insgesamt ist die Aktzeptanz für Homosexuelle in Deutschland mittlerweile schon auf einem Niveau, wo man sich nicht mehr verstecken braucht, was durchaus positiv zu bewerten ist. Aber es gibt noch viel zutun...
Ist es dadurch etwas verständlicher geworden?