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AW: Sinnvolles Drehen als Variation
Da kann ich nur widersprechen.
Auch in unteren Klassen kann das richtige Vorteile bringen.
1. Aufschlag. Man hat natürlich viel mehr Varianten wenn man zb immer VH Aufschlag mit NI spielt und zwischendurch mal einen mit LN macht
2. Rückschlag. Im Einzel schwierig, weil man nicht weiß in welche Ecke der Ball kommt, aber wenn der gegner zb immer unangenehme zb schnittlose aufschläge in die RH spielt die man nicht gut retournieren kann und man dann dreht und plötzlich mit schnitt zurück schupfen kann oder sogar locker ziehen...
und im Doppel ist das ne richtige Waffe!!! Wenn man mit VH annimmt und die spielen immer kurze Schnittaufschläge damit man nicht zieht und man dreht dann und drückt die Tief in die VH mit der Noppe....
3. Abwehr: Ich spiele eher Tischnahes Block/Angriffspiel. Manchmal komme ich damit nicht durch und stelle dann auf Lange Abwehr um. Da ist es aber so dass ich mit der Nope auf beiden Seiten besser abwehre als mit dem NI Belag. Folglich wehre ich auf beiden Seiten von hinten mit der LN ab und muß dafür drehen. Aber da hab ich ja genug Zeit für. Da streue ich eher gelegentlich mit der VH dann mal nen unangenehmen Schnittball mit der NI ein.
4. Am Tisch drehen ist nur sinnvoll wenn man die Ecke wo der Gegner hin spielt zu 99% vorausahnen kann. Wenn der ZB immer in die RH zieht und man mit der Noppe den Ball nicht immer gut geblockt bekommt, kann man eben auch mal drehen und mit NI Blocken und den gegner da stark überraschen weil ja nen ganz anderer Schnitt und ne andere Geschwindigkeit ankommt. Und der ist dann auch meist Mental in den nächsten Bällen erstmal verwirrt und überlegt dann oft die ganze Zeit was das war und waie er das verhindern kann.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
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