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Schüler (13 Jahre) schon umstellen auf Material?
Hallo liebe TT-(insbesondere)-Trainer-Fachkräfte!
Möchte mal eure Meinung hören.
Ich habe einen Schüler, der mit Begeisterung dabei ist, sich allerdings recht lernresistent zeigt. Er ist bei jedem Training (zweimal in der Woche) anwesend, zeigt sich aber koordinativ, nun ja, sagen wir mal, beschränkt. Dennoch will ich ihn nicht "aufgeben" (sollte man sowieso nie), weil er in der Traingsgruppe gut integriert ist und sich, wie gesagt, engagiert.
Allerdings hat er ungalubliche Defizite. (Um der Meinung vorzubeugen: Dann machst du halt ein Scheiß-Training: die anderen in der Gruppe machen zum Teil mächtige Fortschritte.)
Er schafft es z.B. par tout nicht, einen gescheiten VH-Topspin zu spielen. Er löffelt die Dinger meist rüber, das zwar sehr sicher und auch plaziert, jedoch nahezu spinfrei und bekommt die Bälle natürlich früher oder später um die Ohren. Von der Rückhand mal gar nicht zu reden, am effektivsten ist noch so eine Art Schnittabwehr von ihm.
Ziel ist es, ihm den Spaß am Tischtennis (den er NOCH hat) nicht abhanden kommen zu lassen.
Was meint ihr, ist eine KN auf der VH (aufgrund der sehr "geraden" und relativ spinfreien Bewegung) angemessen? Und vielleicht eine mittellange Noppe fürs sichere Störspiel auf der RH?
Um wütenden Postern vorzubeugen (ich spiele selber 2xNI): Mir ist klar, dass er kein Waldner wird. Will ihm nur den Spaß am Spiel erhalten und vielleicht ein paar Erfolgserlebnisse bescheren...
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