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Ausländische Spitzenspieler - eine moderne Form der Sklaverei ?
Schon lange ist es nicht mehr Teams der Bundesligen oder Regionalligen vorbehalten sich mit ausländischen Spitzenspielern zu verstärken. Heute ist es bereits auf Verbandsebene üblich seine Mannschaftsstärke mit vorwiegend osteuropäischen oder asiatischen Spielern aufzuwerten. Natürlich gewinnt eine Mannschaft durch diese Maßnahme an Leistungspotential, wie sieht es aber menschlich in den Köpfen dieser Gastarbeiter aus ?
Sie schlafen in klapprigen Ladas oder im Keller eines Vereinsmitgliedesund müssen häufig neben ihrer sportlichen Aufgabe unangenehme Tätigkeiten für ihre Mäzene verrichten. Oft fehlt aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse jeglicher sozialer Kontakt zur deutschen Umwelt und nicht wenige fühlen sich ausgegrenzt und verfallen dem Alkohol. Selbst ihr direktes Umfeld und ihre Mannschaftskollegen sind ihnen nicht immer wohl gesonnen und von den Gegnern werden sie nicht selten als "Reisfresser" oder "Slavenbälge" beschimpft.
Profitieren wirklich alle Beteiligten von diesen Aktionen ? Trägt diese Art der Rekrutierung von ausländischen Spielern zur Völkerverständigung bei, oder handelt es sich um eine moderne Form der Sklaverei ?
Wie sind eure Erfahrungen ?
Mario
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