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Im Punktspielbetrieb ist man schon aufeinander angewiesen. Die Mannschaft kann nur erfolgreich spielen, wenn sich jeder diesem Ziel unterordnet und sich voll einsetzt. Das sieht man auch daran, daß MAnnschaften, die "Sorgenkinder" in ihren Reihen haben ( Spieler, die nur für sich spielen ), nur dann erfolgreich sind, wenn einer das enfant terrible im Griff hat und ihm klar macht, daß sich alle immer zu 100% reinhängen müssen. Und oft können vermeintlich schwächere Teams stärkere Mannschaften mal 9:7 schlagen, weil eben jeder Vollgas gibt.
Dadurch, daß die Einzelleistungen zu einer Gesamtleistung addiert werden, die dann einzig zählt, wird Tischtennis m. E. schon zu einer Mannschaftssportart. Auch wenn jeder seine Einzel letztlich selber spielt.
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