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Original geschrieben von Fan 36
Oberschiedsrichter werden wohl leider ihrer Funktion nur sehr selten gerecht. Ich habe schon oft beobachtet, dass die Schiedsrichter das Spiel nicht in der Form leiten, die ihnen ursprünglich zugedacht ist.
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Dann würde mich mal interessieren, welche Rolle ihnen deiner Meinung nach zugedacht ist. Dann könnten wir dem mal die wirklichen Aufgaben des OSR entgegenstellen.
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Sie sitzen auf ihrem Stuhl und schauen sich die Spiele mit mehr oder weniger großer Begeisterung an. Dabei hoffen sie bloß nicht in Erscheinung treten zu müssen. Kommt es dann einmal zu Problemen, schreiten sie selten so ein, wie man es sich aus Sicht der Spieler wünschen würde.
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Das kommt durchaus darauf an, zu wlechen "Problemen" es kommt. Es gibt eben auch Probleme, die nicht in den Zuständigkeitsbereich des OSR fallen, sondern in die des SR am Tisch.
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Ihre Begründung liegt daran, dass sie es schwer haben, die Aufschläge beurteilen zu können. Daher berufen sie sich auf den Sachverstand des Tischschiedsrichters.
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...in den Zuständigkeitsbereich des SR am Tisch (SRaT) fällt auch die Tatsachenentscheidung, ob ein Aufschlag regelgerecht ist oder nicht. Der OSR
kann keine Aufschläge als falsch werten, auch wenn sie grottenfalsch sind! Das muss der SR am Tisch machen. Der OSR könnte höchstens den SRaT ermahnen oder austauschen.
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[...] sogar einen Punkt abzuziehen.
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Randbemerkung: Punktabzug gibt es nicht, es gibt höchstens einen Strafpunkt für den Gegner.
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In den Klassen ab Oberliga, also mit OS, gäbe es noch den OS, der einschreiten könnte, was er ja nicht tut.
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...da es - zumindest bei Aufschlägen - nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt...