Thesen von H.W. Gäb
Hans-Wilhelm Gäb stellt in "Tischtennis" seine Thesen vor:
Er kritisiert:
- Aufschläge, die das Spiel zerstören
- Stundenlange Dauer der Wettkämpfe
- Extrem kurze Aktionen und Ballwechsel
- Keine Zulassung von Emotionen
- Schlechte Fernsehübertragung durch ungünstige Kameraführung
Er schlägt vor:
- Entschärfung der Aufschläge z.B. durch gerasterte Bälle oder Service nur in eine Tischhälfte
- Zeitliche Limitierung der Sätze
So nebenbei sagt er:
"Wir haben ...Materialien zugelassen, die einzig und allein dazu entwickelt wurden, den Ballwechsel zu zerstören, die Logik der Ballflugkurven und damit die Verständlichkeit des Spiels.
Herr Gäb ist sich bewusst, dass die Menschen keine Revolutionen mögen, hält jedoch Reformen für zwingend erforderlich. Bevor seine Ideen zerpflückt werden, sollte man sich den gesamten Artikel durchlesen.
__________________
Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“.
Goethe in Faust II
|