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Zitat von Setz-It
Na sicher, warum denn sonst? Ein nicht-elastisches Holz schwingt nicht besonders stark und nicht besonders lange nach. Du bist noch nicht auf den Punkt eingegangen, ob es nach deiner Meinung Hölzer gibt, die unterschiedlich ein- und ausschwingen, was ich nach Lesen deiner Aussagen vermuten würde.
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Was du schreibst hörst sich ja richtig an.
Dennoch bewertest du die Elastizität von Hölzern, auf diese Weise, ja offensichtlich falsch.
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Zitat von Setz-It
Das wird es im Normalfall auch, es gibt aber immer wieder einzelne Modell und/oder Exemplare, die da ausscheren können, zum Beispiel durch Unregelmäßigkeiten im Holz oder durch das Zusammenkommen verschiedener Faktoren eine "sehr präsente Eigenfrequenz" haben - eine Frequenz die schwächer bedämpft wird als meinetwegen auch bei der Mehrzahl der Exemplare des gleichen Holzes. Kann ja auch ein schlecht abgestimmtes Holz sein, im akustischen Sinne des Wortes. Warum können Gitarren des gleichen Modells unterschiedlich ausklingen?
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Nichts mit „aber“, nichts „Frequenz“, durch die geringen Längen von Tischtennishölzern spielt die Dicke bei Tischtennishölzern eine sehr entschiede Rolle bei der Elastizität.
So das selbst ein Holz aus elastischeren Holzart, im Vergleich zu einem Holz aus steiferen Holzart steifer sein kann/ist, wenn es dicker ist.
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Zitat von Setz-It
Wenn ich mich recht erinnere, war die Angabe auf der Xiom-Seite nicht die Anschlagshärte des Holzes, sondern die Dichte, da hatte Xiom für Hinoki einen nach der Literaturlage einen ziemlich hohen Wert angegeben, wodurch die Dichtenreihenfolge anders als bei anderen Quellen war. Das kann aber auch mit der Selektion des Holzes, der Trocknung, Lagerung usw. zu tun haben. Bist du sicher, dass das die Anschlagshärte war?
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Ja es ist natürlich die Rohdichte gewesen, doch diese geht wohl Hand in Hand mit der Härte, zumindest hab ich dies schon einige male gelesen.
Es ist schwierig Technische Werte für Hinoki, oder gar Kiso Hinoki zu finden.
Speziell die Härte nach Brinell hab ich gar nicht finden können. Die anderen technischen Werte deuten jedoch darauf hin, dass Hinoki sich in ähnlich Bereichen wie Limba, Fichte und Abachi befindet, aber eben im Vergleich leicht höhere Werte aufweist. So das ich jetzt mal davon ausgehe, dass auch die Härte nach Brinell auch leicht höher sein müsste.
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Zitat von Setz-It
Nein nein, genau so ist es doch, das PPA ist für seine Tempolage relativ steif, wohingegen immer mal wieder jemand schreibt, es würde stark vibrieren und elastisch sein. [IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/THJJ/LOKALE%7E1/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif[/IMG]
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Du kannst deine Meinung versuchen verteidigen, doch die Physik hat dich aber schon längst widerlegt -> Hoffnungsloser Fall.
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Zitat von Setz-It
Ich werde versuchen, das mit meinen bescheidenen Mitteln zu quantifizieren. Ich würde schätzen, dass nach einem Schlag mit einem Jonyer der letzten Serien das Holz ca. 20 bis 25% länger ausschwingt, als bei meinen schwereren PPA. Ich werde einen ungenauen Test mit einer Stimmgabel versuchen und etwas später noch mal mein Glück mit einem Piezoabnehmer versuchen, das kann aber noch dauern. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen? Ausrichtung von Spänen/Pulver auf dem Holz?
Vielleicht klappt es ja auch mit einem normalen Mikro, die längere Ausschwingdauer zu fassen...
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Vergiss doch mal deine ganzen Schwingungen, es geht darum die Elastizität zu messen, das ist die Eigenschaft eines Körbers unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückzukehren. Sprich das Holz einklemmen und ein Gewicht ans Schlägerende befestigen und messen.