Zitat:
Zitat von Wohlfühlbacher
David ist wg. Dopings gesperrt.
Alex wg. seines zweiten Kreuzbandrisses innerhalb weniger Monate, geholt beim Fußball, noch nicht in Topform...
Es geht um den effizienten Einsatz aller Möglichkeiten aller Spieler in einem Spiel - nicht mehr und nicht weniger.
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Na ja, so ein "Antreiber" in einer Mannschaft ist ned verkehrt. Heut' zum Beispiel hat HIP mit sieben Mann gespielt. Der Alex Möst saß als Kapitän auf der Bank und hat sich die Seele aus dem Leib gebrüllt. Die Schiris und die Spieler (und auch ein paar Zuschauer) sind ein paar Mal zusammengezuckt, aber es hat gewirkt - vor allem in den Doppeln. Dass der Felix und der "kleine" Manu Hoffmann die bayerischen Meister Hegenbarth/Plattner in einem phänomenalen Match sich nach 0:2-Rückstand noch geschnappt haben, ist zum großen Teil dem Alex Möst zu verdanken, der den Manu von der Bank aus so gepuscht hat, dass der, am Schluss völlig aufgedreht, seinen Gegnern fast jede Kugel um die Ohren gehauen hat - es war unglaublich.
Hans Wilhelm Gäb hat ja in seinem beachtenswerten Beitrag zur Zukunft des Tischtennissports mehr Emotionen gefordert. Alex Möst hat gestern
gezeigt, wie das geht. Er war einer der Matchwinner - und hat nicht mal mitgespielt!
Im Übrigen könnten sich auch die Tischtennisfans von anderen Sportarten was abschauen - muss ja nicht gleich vom Fußball sein
. Aber Baskettball oder Handball könnten schon eher Vorbilder sein für mehr Emotionen im Sport. Wobei wir in HIP mit unserem Publikum natürlich mehr als zufrieden sind...
