Hier in Delmenhorst gibt es sog. "Streetworker", die bspw. im Bahnhof rumlaufen und (verbal...

) mit den Kids umzugehen wissen und von denen offenbar auch akzeptiert werden. Bringt ja nichts, wenn man da irgendeinen Pädagogen hinstellt, den die Jugendlichen auslachen. Sind häufig solche, die selbst ihre "Erfahrungen" gemacht haben und sich wohl in die Situation hineinversetzen können. Die dürfen natürlich niemandem auf die Fresse hauen - ist m.E. auch gut so -, aber wirken tut's, allein durch die Präsenz.
Zudem wird vor dem Bahnhof jetzt seit geraumer Zeit immer klassische Musik gespielt, soll beruhigen, geht einem aber eher auf die Eier, sodass man schnell verschwindet...
Und dann gibt's noch Projekte, die dazu dienen, die Jugendlichen überhaupt von der Straße zu holen und sich anderweitig auszutoben. Ein Beispiel: "Offene Halle": 1x pro Woche Fussball spielen mit Gleichgesinnten in einer Halle, kostenlos.