|
AW: Jugendarbeit in Mittelfranken
Ich denke in erster Linie geht es bei den meisten um den Zeitfaktor um die Arbeit gut bewältigen zu können.
Ich selbst hab mir vor gut 2 Jahren Gedanken darüber gemacht ob ich mal einen Posten auf Kreis- bzw. Bezirksebene übernehmen würde. Naja, dabei ist es dann auch bis jetzt geblieben.
Ein weiterer Grund ist, dass sich genau die Personen Gedanken über solche Posten machen die eh schon in der Vereinsarbeit involviert sind. Ich denke die meisten wiegen ab was ihnen dann wichtiger ist.
Den Punkt mit der Erfahrung würde ich nur zum Teil gelten lassen.
Klar macht man sich seine Gedanken ob man einen Posten gut ausfüllen kann bzw. seine Arbeit dann zur Zufriedenheit aller macht.
Die andere Seite ist, wenn man einen Posten auf Vereinsebene übernimmt hat man auch keine Erfahrung. Mit Hilfe der Vereinskollegen klappt das jedoch. Ich denke auf Bez-Ebene wird das nicht anders sein.
Nehmen wir doch mal ein Beispiel: Tobias Weidner
Als er seinen Posten angetreten hat, wusste er mit Sicherheit auch nicht zu 100% was auf ihn zu kommt und wie alles funktioniert. Ich finde er macht einen tollen Job und ist für mich ein Beispiel das man nicht die riesen Erfahrung braucht um sich in einen Posten rein zuarbeiten.
Bei der aktuellen Situation befürchte ich jedoch das es erst einmal einen "Knall" geben muss bis sich wieder was tut.
Das Thema hauptamtliche sprich bezahlte Kräfte zu engagieren ist nicht nur in unseren Sport ein Thema. Aus allen Bereichen hört man vom Mangel an ehrenamtlichen Helfern. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie der Käse im Kühlregal.
|