Hier auch noch mein Nachbericht von der Herren B Konkurrenz.
Angereist sind wir zusammen mit unseren beiden Wehbrinks und Enrico E. vom Heimatverein Wöhren. Schon beim warmspielen war zu merken, daß starke Konkurrenz am Start war. Insgesamt fanden sich 23 Teilnehmer ein, ich landete natürlich in der Dreiergruppe.
Vorrunde:
Im ersten Spiel ging es für mich gegen Peitzmeyer von Varl der mir mit seinem variablen Anti Spiel das Leben ganz schön schwer machte, im fünften ging das Spiel mit 11:9 an mich.
Im zweiten Spiel ging es gegen Katenbring aus Vehlage, auch hier zeichnete sich ein knappes Spiel ab, dieses Mal ging es aber mit 9:11 weg.
Jetzt hing es davon ab wie das Spiel meiner Gegner untereinander ausging ob ich weiter war oder nicht, Katenbring gewann aber recht deutlich und somit war ich weiter.
Doppel:
Die ersten beiden Spiele gewannen Enrico und ich recht locker und trafen im Halbfinale dann auf die beiden Wehbrinks.
. Und so lief es dann auch, mit Ach und Krach kämpften wir uns in den fünften Satz bis es dann 9:9 stand, da nahm ich erstmal Time-Out.
Eine kurze Absprache mit Enrico und zwei Punkte später stand es 11:9 für uns!
Somit standen wir im Finale.
Einzel Hauptrunde:
Im ersten Hauptrundenspiel ging es gegen Kuchlmeyer (oder s.ä.) aus Niedersachsen der zwar hochmotiviert aber hoffnungslos unterlegen war. Insgesamt 6 Punkte gab ich in drei Sätzen ab.
Seinen Spass hat er aber dennoch gehabt.
Den Namen meines Viertelfinal-Gegner hab ich vergessen, irgendwas mit Otto, kam aus Niedersachsen. Ein äusserst harter Brocken der mich viel Konzentration kostete. In drei wirklich hart umkämpften Sätzen konnte ich ihn niederringen und stand im Halbfinale.
Dort wartete (mittlerweile war es so gegen Mitternacht) Dietmar Spreen aus Wehe. Eine 2:0 Führung konnte ich locker erspielen bis er anfing direkt nach dem Aufschlag zu schiessen, und auch zu treffen!
In den Sätzen drei und vier fand ich kein probates Mittel dagegen bis es im fünften wieder etwas besser lief, die Konzentration reichte aber nicht mehr.
Wirklich
denn im Finale hätte Enrico gewartet was bestimmt ein spannenderes Match geworden wäre als bei ihm gegen Spreen, Enrico nahm ihn wärend meiner Duschzeit gerade mal in drei Sätzen auseinander.
Zuvor gab es aber noch das Doppelfinale, Enrico und ich gegen zwei aus Niedersachsen, einer davon war Otto, mein Viertelfinalgegener. Das Finale wurde genauso spannend wie unser Match gegen die Wehbrinks. 0:2 lagen wir schon hinten, da hatte ich das Match schon fast abgehakt. Mit Kampf und letztem Wille kämpften wir uns (wieder einmal) in den fünften Satz welcher auch sehr ausgeglichen losging. Die verlorene 2:0 Führung schien unseren Gegnern aber in den Köpfen zu hängen und somit hatten wir am Satzende eine ganz starke Phase und gewannen mit 11:7.
Alles in allem hat Hollwede ein kleines aber feines Turnier wieder einmal auf die Beine gestellt das sehr viel Spass gemacht hat. Um 02:50 Uhr war ich zuhause, auf der Arbeit am Tag danach stand ich schon etwas neben mir. Wahrscheinlich war es für diese Saison mein letztes Turnier, in Bielefeld und Vlotho werde ich wahrscheinlich nicht antreten können.