Zitat aus der Programm-Info:
"Tele-Akademie (SWR-Fernshen. heute 8.35)
Prof. Dr. Burkhart Fischer: Hören, Sehen, Blicken, Zählen - Voraussetzungen für Lernerfolge
Hören, Sehen, Blicken und Zählen können nur optimal funktionieren, wenn die Verarbeitung der Sinneseindrücke und die Steuerung durch das Gehirn altersgerecht entwickelt sind."
In diesem Vortrag vor Publikum (ich habe leider den Anfang verpasst, habe aber die Sendung noch irgendwo auf der HD) hat der Herr sehr viel mit Statistiken gearbeitet, die durch dümmliche und unlogische Graphiken unterstützt wurden. Der Gipfel:
Bei der Verteilung der Rechen(?)-Defizite nach Geschlechtern wurde sowohl mündlich als auch graphisch erklärt, dass dies etwa 60 Prozent der Jungen und 30 Prozent der Mädchen betrifft,
insgesamt als etwa 90 Prozent!
So doof kann er ja eigentlich nicht sein, denn er hat(te) ja mindestens mal die Hochschulreife
Auch seinen eigen Schluss-Satz konnte er nicht flüssig ablesen ...
Ich hatte insgesamt den Eindruck, dass er nur für das Vorlesen eines fremden Vortrags angeheuert wurde. Peinlich, dass weder er selbst noch einer der gebildet dreinschauenden Zuschauer oder gar die Redaktion an dieser Stelle einhakt haben.
Ich hatte wahrscheinlich einen Lachanfall bekommen ...