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Alt 07.07.2000, 12:34
Jet Li
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Mein Paradeschlag ist vermutlich mein Vorhandtopspin, den spiele ich zwar nicht sehr schnell, dafür bin ich aber sehr sicher damit.
Da ich versuche fast nur mit der Vorhand zu spielen, habe ich immer wieder Probleme in der weiten Vorhand oder mit halblangen Aufschlägen dorthin.
Wenn ich aufschlage, versuche ich den nächsten Punkt über Plazierung zu machen, besonders gerne ziehe ich den ersten Topspin auf den Ellenbogen, weil sie dann meistens hoch zurück kommen (insbesondere nützlich, wenn man den Gegner zuvor mit einem kurzen Aufschlag in die Mitte getrieben hat).
Schlägt der Gegner auf, versuche ich durch den Wechsel von Schnitt und Spin zu punkten.

Meine Rückhand ist bei der Geschichte nur Alibi, ich kann mit ihr nur parallel auf Schnitt ziehen und umlaufe sie möglichst oft. Ich habe allerdings so einen komischen Stoß-Block entwickelt (Ma Wenge spielt so einen ähnlichen), der je nach Zustand des Handgelenks gut gelingt oder eben nicht.

Ich selbst bin erst 18, aber gegen viele junge Topspinspieler gehe ich bei 15:15 kurz in die Schnittabwehr und mache damit meistens den Punkt.

Fazit: Ich versuche so viel wie möglich zu variieren und kein ganz so klares Spielsystem erkennen zu lassen (ich habe mir zum Beispiel vorgenommen jetzt ab und zu halblange Aufschläge in die VH mit dem RH-Topsin zu umlaufen).
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