Die ganze "Professionalisierung" ist doch auf dieser Ebene absolut nicht durchdacht. Es wird sich orientiert an anderen Sportarten und Verbänden ohne dabei vor allem die finanziellen Möglichkeiten zu erachten. Andere Sportarten haben auf dieser Ebene (RL - OL auch VL - LL) doch dann andere Möglichkeiten.
Die Sponsoreneinnahmen sind doch ganz anders strukturiert. Im Tischtennis, hat doch (fast) jeder Sponsor auf diesen Ebenen eine direkte Verbindung zu dem jeweiligen Verein.
In anderen (größeren Sportarten, an denen man sich ja anscheinend orientieren möchte) fließt von verschiedenen Firmen Geld ohne das der 1. Vorsitzende des Vereins Firmeninhaber ist
Eintritt bei Spielen ist auch üblich, beim Tischtennis lacht doch jeder wenn man für LL aufwärts Eintritt (von den meinstens eh schon wenigen) Zuschauern verlangen würde.
Ich will damit nur sagen, dass die Professionalisierung, die gleichbedeutend mit (enorm) steigenden Kosten, überhaupt nicht durch jegwelche Mehreinnahmen durch steigende Attraktivität der Liga aufgefangen wird.
Es wird fast nur noch Hoffenheims des TTs geben, wo irgendwer die Hand aufhält...