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Zitat von 1ply
Ich meine nicht mal baugleiche sonder ein und das selbe Holz.
Frequenz messen, danach Griffschalen runter und z.B. 5mm weiter in das Blatt versetzen ==> Änderung der Frequenz, der Biegefestigkeit, Verschiebung des Sweetspots . . . etc. . . . macht natürlich niemand, ist eben wie die meisten Annahmen in diesem Fred theoretisch 
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Ich finde das einen wichtigen Punkt. Ich habe den Verdacht, dass zur allseits so geschätzten Rückmeldung und zum Spielgefühl auch in manchen Fällen ein leichtes Lösen der Griffschalen oder feine Haarrisse mit beitragen können, die sich auf die Frequenz und die Vibration/Rückmeldung auswirken können. So beobachtet bei Stiga Allround Evolution Hölzern der frühen 90er Jahre.
Interessant finde ich das auch für das gezielte Verändern von Spieleigenschaften, auch wenn ich das bislang nicht probiert habe.
Zum Beispiel, das Aufkleben einer kleinen Querleiste im Griffbereich, das leichte Anschrägen einer Griffschale am Blattuntergang unten, so dass sich die Auflagefläche der Griffschale bei erhaltenem Schwerpunkt verändert.
Interessant auch, dass sich durch das Greifen ja nochmal was ändern kann. Ich habe z.B. mal ein Holz eines Mitspielers mit einer losen Griffschale gespielt, je nachdem, auf welcher Seite die Griffschale war, hat sich das Holz völlig unterschiedlich gespielt in bezug auf die Rückmeldung und das Anschlaggefühl.