Time Out - Alles hat zwei Seiten.
Was das TimeOut betrifft, kann ich eigentlich fast jedem hier zustimmen. Was für mich aber letztendlich als Quintessenz rüberkommt, ist:
1. Es gibt weniger Überraschungsmomente. So habe ich früher viel häufiger Aufholjagden und überraschende Siege erlebt. Heute nimmt man mitten im Lauf des Gegners Time Out und gewinnt seine Sätze noch (wenn auch knapp.)
2. Wenn die Aufholjagd kaum noch möglich ist, stellt sich die Frage, ob ein Spiel wirklich bis 21 gehen muss.
3. Der Einfluss des Trainers/Betreuers nimmt zu, sofern einer da ist. Da in den unteren Klassen kaum einer da ist, habe ich als Spieler ein taktisches Mittel mehr, um den Gegner zu ärgern (siehe 1.)
Gesamtfazit: Die bisherigen Regeländerungen durch die ITTF scheinen ja so schlecht gar nicht gewesen zu sein. (schlecht war nur die Qualität der Bälle, nicht die Größe).
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Freddie,
mit Skol und einem Cheerio
macht Tischtennis mein Leben froh.
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