Zitat:
Zitat von Schiri-Man
Zur Cafeteria: Der Einkauf findet im Vorfelde und nicht in letzter Minute statt! Aufgrund der zögerlichen Anmeldungen bis Mittwochabend (ca. 190 Meldungen), bis Donnerstagabend dann ca. 250 Meldungen und dann mit verspäteten Anmeldungen (Freitag) plus Nachmeldungen dann 330 Teilnehmer haben wir aufgrund vergleichbarer Zahlen der Vorjahre eingekauft - diesmal einfach zu wenig. Jede(r) kann und darf sich darüber auch einmal Gedanken machen, wie ein Turnier organisiert wird und wir müssen mit den bis zum Stichtag eingegangenen Meldungen kalkulieren...
Weiter geht es mit Teilnehmern die 3 (!) Minuten vor Starttermin ihrer Turnierklasse erscheinen oder gar nach geplantem Startbeginn zum Bezahlen des Startgeldes kommen und dennoch mitspielen möchten! Dies mussten wir leider bei mehreren Teilnehmern registrieren. Zukünftig im Rahmen einer geordneten Turnierabwicklung müsste man diese Personen einfach streichen. Auch verspätete Anmeldungen bzw. Nachmeldungen würden dann besser nicht akzeptiert. Angemeldete Spieler sind dann wiederum teilweise nicht erschienen (und davon einige ohne Hinweis!).
Jörg Severin
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Ich bin selbst nicht in Hude gewesen und kann nichts zur Ausrichtung dort sagen.
Als Veranstalter eines großen Turniers kann ich diese Problematiken aber bestätigen.
2010 gab es bei uns bei schlechtem Wetter etwa 100 Spieler, die angemeldet waren und ohne Absage nicht kamen.
Dieses Jahr war Kaiserwetter und trotzdem waren es etwa 70 Spieler die uns versetzten. Das betrifft Kalkulation von Preisen, Getränken, Essen usw.
Auf das Eintreiben der Startgelder trotz Nicht-Erscheinen habe ich ehrlich gesagt keine Lust, weil es um Event, Spaß und Sport gehen soll und nicht um Juristerei.
Das macht ärgerlich und ist hoffentlich kein gesellschaftlicher Trend.
Ich kann jedem nur empfehlen, selbst mal ein paar Tage hinter die Kulissen so einer Veranstaltung zu schauen, um ggf. Materialtransport per LKW, Cafeteriaplanung, Soft- und Hardwareorganisation, Helferakquise, Meldeverwaltung, Betrunkene und/oder Verletzte versorgen sowie einige Tage mit Existenzminimum an Schlaf und trotzdem Unzufriedenen freundlich zu begegnen mal mitzuerleben.
Da sieht man die nächste Veranstaltung als Teilnehmer mit gaanz anderen Augen...
Natürlich zwingt einen keiner dazu, aber ohne diese Veranstaltungen wäre das Tischtennis um einiges ärmer.
btw: die paar Hunderter (€1 pro Arbeitsstunde?), die damit erwirtschaftet werden können und ja auch zumeist nicht in die eigenen Taschen fließen, sondern der Abteilung zugute kommen, sind keine wirkliche Motivation, sondern ist es eher der Spaß am Event und das Gefühl, etwas Tolles für unseren Sport geschafft zu haben.