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Alt 28.09.2011, 17:44
mithardemb mithardemb ist offline
Schlautuer
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Beiträge: 13.743
mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)mithardemb ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)
AW: Die Karriere der Amelie Solja

Zitat:
Zitat von tt_papa Beitrag anzeigen
Das wurde aber auch Zeit.

Als tt_papa der ich nun mal bin hätte ich das betriebene persönlich werdende Bashing besonders im vorderen Teil des Threads wenn es meine Familie betroffen hätte längst unterbunden, notfalls auf dem Rechtsweg. Jeder hat das Recht auf einen eigenen Weg zum Erfolg. Die vielen Lästermäuler am Wegrand sind die ersten die nachher im Erfolgsfall sagen: Ich hab`s ja immer gewusst und im Misserfolgsfall sind sie die ersten die bei dem am Boden liegenden nachtreten.
Ich kann mittlerweile aus Erfahrung erahnen was es heißt da ganz oben angekommen zu sein, die vielen vielen Jahre der Entbehrung, ein ausgeklügelter Stundenplan für alle 7 Tage für Schule, Training, Punktspiele, Turniere, Konditionstraining, Arztbesuche, Lehrgänge bei Landes- u Bundeskader und dann vielleicht auch mal Ruhepausen. Zeit für Freunde, Kino oder Party ? - Fehlanzeige. Ein Plan, bei dem viele Erwachsene nach kürzester Zeit das Handtuch werfen würden.

Ich kann bei all dem nur sagen: R E S P E K T und Chapeau !

Wenn man dann noch Pech mit "ambitionierten Eltern" hat, die einem von jüngster Kindheit an einen virtuellen Käfig bauen . . . was bleiben dann für Möglichkeiten ?
Keine Frage. Der Leistungssport ist ein steiniger Weg der viele Entbehrungen mit sich bringt. Professionell betreiben können das naturgemäß nur wenige und deshalb werden die meisten trotz hohem Einsatz das Zeil nicht erreichen.

Bei allem Verständnis, dass man seinen Namen sehr ungern mit negativen Schlagzeilen in der Öffentlichkeit liest, muss man sich aber fragen wie man so etwas vermeiden sollte. Kommerziell betrieben gehört der Sport zum Unterhaltungsgenre. Um Geld zu verdienen ist man gezwungen mehr von sich in der Öffentlichkeit preis zu geben, als das bei anderen Berufen der Fall wäre. Wer also keine Kritik (auch keien unberechtigte) an seiner Person in der Öffentlichkeit haben will, der sollte sich überlegen, ob der Leistungssport der richtige Beruf für sich oder auch für seine Kinder ist.
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