Da ich schon seit langer Zeit ein großer Rugby-Fan bin (speziell der Neuseeländischen Nationalmannschaft, der 'All Blacks'), verfolge ich, mit wachsender Begeisterung, die Weltmeisterschaft in Neuseeland.
Ich kann nur immer wieder betonen, dass Fußball, im Vergleich zum Rugby, ein wirklicher 'Mädchen-Sport' ist.
Wie oft kommt es im Fußball vor, dass ein Spieler ein 'süßes' Trittchen gegens Beinchen bekommt u. dann sich vor Schmerzen auf dem Rasen wälzt - im Rugby undenkbar!
Auch der Schiedsrichter stellt im Rugby noch eine wirkliche Autorität dar. Seine Entscheidungen werden respektiert und nicht diskutiert - also ein weiterer Punkt, bei dem der Fußball vom Rugby lernen kann.
Weitere Punkte, die zu meiner Affinität zum Rugby beitragen:
- Nationen wie Fidschi, Samoa oder Tonga, die sonst in der großen Welt des Sports keine Rolle spielen, gehören im Rugby zur erweiterten Weltspitze (Fidschi ist sogar DIE Topnation im 7er-Rugby)!
- Die 'kultigen' Kriegstänze dieser Nationen + natürlich der 'Haka' der 'All Blacks'.
- Strittige Entscheidungen, werden durch Videobeweis kontrolliert, also wieder ein eindeutiges Plus gegenüber dem Fußball-
- Rugby ist hart, aber fair. Der Gegner wird noch mit
Respekt behandelt.
- Es gibt im Rugby verschiedene Möglichkeiten Punkte zu erzielen (z.B. durch einen Versuch oder einen Dropkick).
Gestern und heute, wurden wieder 2 großartige Spiele von Sport1 übertragen:
Südafrika - Samoa (13:5) und England - Schottland (16:12).
Vielleicht gibt es auch noch andere Tischtennisspieler, die meine Rugbybegeisterung teilen und hier etwas rein schreiben möchten.
Jens