[heiasamajut]

Dass irgendwo eine Grenze gezogen werden muss, ist eine Binsenweisheit. Die Frage ist, ob die Grenzen sinnvoll sind, z.B. die mit 1.400 für die Herren D (andere Turniere ziehen auch mal erst bei 1.450 die Grenze). Dabei ist auch die Überlegung des Veranstalters ein Kritierium, wie er die Beteiligung in den einzelnen Konkurrenzen einschätzt. Das werden sie sich in Wetter sicherlich überlegt haben. Da die neue Einteilung nun nach TTR-Werten läuft und neu ist, wird er eine Antwort erst durch die Anzahl der Meldungen selbst bekommen, also ex post, auf Deutsch: im Nachhinein.

Man wird sehen, ob die Verteilung auf die einzelnen Konkurrenzen ähnlich verläuft wie in den letzten Jahren. Wo letztes Jahr die Herren D noch bis 2. KK ging, fehlen jetzt meist die Leute der oberen Paarkreuze der 2. KK. Dafür können dort aber einige aus dem unteren Paarkreuz der 1. KK antreten Das könnte sich in etwa ausgleichen.

Die Spitzenbretter der 2. KK wiederum dürfen/müssen sich nun mit Leuten messen, die im mittleren und teils oberen Paarkreuz der KL oder im unteren bis mittleren Paarkreuz der BK spielen. Das ist natürlich eine Herausforderung, ein Weitkommen oder gar Pottgewinn eher unwahrscheinlich, während die Chancen dahingehend in den Jahren zuvor wesentlich größer waren. Dafür freut sich mancher aus dem unteren Paarkreuz der 1. KK, dass er endlich mal eine Chance hat.

Man sieht, es ist jetzt anders, und daran muss man sich erstmal gewöhnen. Manche werden sich aber sogar freuen, dass sie gegen Leute mit mehr Punkten antreten (müssen), weil sie nur (Punkte) gewinnen können. Jeder hat dazu eine andere Einstellung.

Und wie der SPK Grohs ja schrieb: Nichts ist in Stein gemeißelt für die Jahre danach. Bei 5 Herrenkonkurrenzen wären durchgängige 150er-Schritte - beginnend bei 1.400 Punkten - vielleicht nicht verkehrt. Man wird seh'n.