Der Kontext ist mir schon bekannt, aber wo ist das Ergebnis? Die Streuung muß vor den offiziellen Grenzwerten veröffentlicht werden, da letztere sich auf erstere stützen. Ich meine auch mal gelernt zu haben, daß es sinnlos ist, Werte bis auf Dimensionen auszurechnen, welche kleiner als der Fehler sind.
Dazu hat sVeNd sich auch schon mit geäußert.
Zitat:
Zitat von sVeNd
zu beachten ist dabei, dass es sich hierbei um statistische eigenschaften "mathematischer" spieler (konstante spielstärke, gültigkeit des ttr-modells, keine tagesform, spielsystemanfälligkeit, veränderung der spielstärke etc.) handelt.
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Die errechneten Prozentzahlen müssen noch um einiges korrigiert werden.
Zitat:
Zitat von sVeNd
außerdem kann man sicher darüber diskutieren, welches ausmaß an statistischer sicherheit gewollt ist, um eine umgekehrte aufstellung zweier spieler entgegen dem ttr auszuschließen. meiner ansicht nach jedenfalls sind 20 oder 30 punkte dafür nicht ausreichend, weil für etwa jedes vierte oder fünfte spielerpaar dies bereits statistisch falsch ist. die unsicherheiten aus den eigenschaften eines menschlichen spielers dürften diese fehlerquote zudem noch einmal deutlich erhöhen.
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Dem ist jetzt nicht wirklich was hinzuzufügen.
Zitat:
Zitat von Variatio
Bei den Verbaenden werden die TTR-Toleranzen zu einem groesseren Teil aus politischen Gesichtspunkten betrachtet (Wie reagieren die Vereine? Was sind sie bisher an 'Freiheiten' gewoehnt? Wie soll das in Zukunft sein? ...), und weniger aus mathematischen.
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Die Vereine dürften bei realistischeren Grenzen positiver reagieren. Und wenn es geschafft wurde, die Verbände vom TTR zu überzeugen, wird die Begründung von gerechteren Grenzwerten doch ein leichtes sein