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Alt 21.02.2012, 17:49
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: Profis hinterfragen Schlägerkontrollen und Regeländerungen

Generell befindet sich der Sport seit Jahren auf einer abwärtsspirale und die Lächerlichkeit der Kontrollen ist nur ein kleiner Teil davon.

Die Profis möchten nur was die meisten aktiven wollen, nämlich ohne große störfeuer Tischtennis spielen.

Keine Regeländerung hat wirklich etwas gebracht vielleicht ausgenommen die aufschlagregeländerung von vor 10 Jahren, wo aber auch mittlerweile auf profiebene "drauf gesch...n" wird. Jetzt ist halt die Schulter davor und nicht der arm...

Prinzipiell kann es nur eines geben. Tunen und glatte Noppen wieder zu erlauben. Dies wird die TT-industrie aber zu verhindern wissen, hat man doch den Verlust aus dem klebeverbot mit massiv überteuertem, kurzlebigen, "fke" Belägen längst ausgeglichen. Zudem erreicht man damit nun auch eine käuferschicht welche nie geklebt hatte und nun gerne 45-55 Euro ausgibt anstatt 20 für einen sriver.

Allerdings ist mir das gejammere der pros etwas suspekt. Gerade dort wird man doch von sponsorseite umsorgt und bekommt das bestmögliche, selektierte, vorgetunte material. Positive Kontrollen sehe ich da eher als handwerkliche Schlamperei bei den Herstellern, die, wie im Fall von wosik, eventuell nicht genau nachgemessen haben.

Zudem sind die Kontrollen doch schon faktisch ausgehebelt. Bis Verbandsliga wird gespielt was lustig ist, egal ob glattnoppe oder frischgeklebt. Ist das messlabor nicht Vorort wird gerne mal Pi mal Daumen gemessen mittels netzlehre und Lupe. Gefährdet sind hier höchstens Akteure von Oberliga bis zweite Liga mal einem überehrgeizigen SR zum Opfer zu fallen.

Geht es irgendwo auf weltlevel um die Wurst sind doch sämtliche Schläger vor dem Spiel seitens der Akteure "auf Links" gedreht.

Mir scheint aber, dass man etwas anderes bezweckt!

Nämlich wieder "in Ruhe" selbst Hand anlegen zu können und sich ohne große Gefahr ihre keule selbst zurechtzubiegen wie sie es brauchen.

Dass das ganze Prozedere um die schläger an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist, darin sind sich, außer ein paar Funktionären und einigen Schiedsrichtern mit neuer Lebensaufgabe, glaub ich, so ziemlich alle einig.
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