[Robert Meyer]

Ich spiele nun schon seit einigen Jahren mit dem Feint AG und sehe überhaupt keinen Grund einen anderen Belag auszuprobieren.
Nach einem Meisterschaftsspiel wurde ich beim "Bier hinterher" vom gegnerischen Trainer gefragt, welche kurze Noppe ich denn spiele; damit ist zu diesem Belag, den ich in 1,3 mm auf der Rückhand habe, ziemlich viel gesagt.
"Noppen-innen"- ähnlich spielt er sich am Tisch, mit weichem Anschlag beim Blocken und Kontern; wobei Stopblocks natürlich ebenso drin sind, wie abgestochene Blocks mit geschlossenem Blatt gegen effetreiche Topsins - wenn man den Mut dazu hat.
Aufschlagannahmen, ob als Flip, oder spät genommen defensiv... der Feint AG erlaubt es und auch die Abwehr. Trotz des Tensorschwammes empfinde ich ihn als kontrollierbar zu spielen. Der Katapultkraft wird freigesetzt, wenn man Energie in den Schlag gibt - sonst halt nicht. Vom Trampolineffekt a la D-tec oder Piranja-Tec etc. ist nichts zu spüren. Effekte sind eh nicht seins! Die muß der Spieler schon selber generieren. Der AG lässt für ein überraschendes Allroundspiel viele Schlagarten zu - ich spiel ihn eher offensiv. Allerdings verliert der Schwamm mit der Zeit schon an "Frische" - ich spiele ihn eine Saison lang.