Hi Cheftrainer,
ich hatte auch lange Zeit gedacht, daß das Problem rein psychologischer und familiärer Natur ist. Da ich den Spieler aber seit seinen ersten TT-Versuchen regelmäßig von Kreis- bis Südwestebene sehe, muß ich Dir wiedersprechen. Wiederholt hat er probiert, sein Verhalten auch als taktisches Mittel einzusetzen. Wenn der Kontrahent sich dadurch nicht irritieren läßt, geht das ganze dann ,wie in meinem Beispiel beschrieben, natürlich richtig in die Hose und die psychologischen Folgen für den Jungen sind dementsprechend größer.
Ich weiß auch nicht, ob es vielleicht besser für die persönliche Entwicklung des Jungen wäre, aufzuhören. Aber da steht auch ein gewisser familiärer Druck dahinter. Ich befürchte, im nächsten Jahr könnte es bei den Herren für ihn noch dramatischer werden, wenn er nicht gleich das eine oder andere Erfolgserlebnis hat.
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Carpe diem
Mephisto
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