Also, nachdem ich heute
diese allg. Seite über Kleber durchforstet hab, weiß ich leider nicht wie ich den Klebstoff im Frischkleber einordnen soll.
kann mich zwischen diesen vieren hier nicht entscheiden:
"1.2 Kontaktklebstoffe:
Kontaktklebstoff ist eine Bezeichnung für eine Gruppe von Lösungsmittelklebstoffen, deren Rohstoffbasis aus Harzen (Gruppe von festen und halbfesten organischen Substanzen) und synthetischen Kautschuken (Polymere, die durch Vulkanisation in den Zustand der Hochelastizität übergehen und dabei ihre Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln verlieren) besteht. Kontaktklebstoffe eignen sich zur Verklebung von Holz, Metall, Leder, Kunststoffen, Gummi und Schaumstoffen. Der Vorteil von Kontaktklebstoffen liegt darin, daß Verklebungen von nicht durchlässigen Materialien möglich sind.
Kontaktklebstoffe werden auf beide zu verklebenden Teile aufgetragen. Nachdem die Ablüftzeit von 5 bis 15 Minuten vorüber ist, werden beide Seiten möglichst unter hohem Druck zusammengefügt. Lange Preßzeit ist für die Festigkeit der Verklebung nicht erforderlich, ausschlaggebend ist die Höhe des Preßdrucks. Die Verklebungen mit Kontaktklebstoffen sind sofort haft- und belastbar und bleiben elastisch (z.B. zum Verkleben von Schuhsohlen).
1.7 Haftklebstoffe:
Haftklebstoffe sind elastische und dauernd klebfähige Selbstklebemassen mit großen Adhäsions-kräften und kleinen Kohäsionskräften, die schon unter geringem Druck bei Raumtemperatur auf den verschiedensten Oberflächen haften und deren Verbindungen meist mehrmals gelöst werden können. Haftklebstoffe finden Verwendung bei Heftpflastern, Klebeetiketten, Klebebändern und Fliegenfängern. Die modernen Haftklebstoffe, viskose Lösungen oder Dispersionen von Kau-tschuk, Polyacrylaten und Polyvinylethern, werden in der Regel auf ein Trägermaterial aufgetra-gen.
1.5 Lösungsmittelklebstoffe:
Die DIN 16 920 differenziert zwischen Lösungsmittelklebstoffen und Dispersionsklebstoffen.In einem Dispersionsklebstoff ist das Bindemittel, wie beim Lösungsmittelklebstoff, nicht in der flüssigen Phase gelöst, sondern im Dispergiermittel, meist Wasser, fein verteilt (dispergiert).
Unter lösungsmittelhaltigen Klebstoffen versteht man alle Klebstoffe, die Lösungsmittel enthalten. Hierzu gehören alle physikalischen Klebstoffe außer Dispersionsklebstoffe, Schmelzklebstoffe und Plastisolklebstoffe.
1.6 Naßklebstoffe:
Naßklebstoffe sind Klebstoffe, bei denen die Klebstoff-Filme beim Zusammenfügen noch wesentliche Anteile an Löse- oder Dispersionsmitteln enthalten. Auf eines der zu verbindenden Teile wird der Klebstoff aufgetragen. Das andere Teil wird in das nasse Klebstoffbett gelegt. Nach einiger Zeit ist das Lösungsmittel verdunstet.
Nachteil der Naßklebstoffe ist, daß sich entweder nur kleine Teile miteinander verbinden lassen oder daß einer der beiden Werkstoffe für das Lösungsmittel durchlässig sein muß, da sonst der Abbindevorgang Wochen oder Monate dauern würde.
Vorteil der Naßklebstoffe ist, daß sie Kunststoffoberflächen anlösen, und diesen die Möglichkeit der gegenseitigen Diffusion (die von selbst erfolgende Vermischung verschiedener, aneinander grenzender Stoffe; bewirkt durch die Eigenbewegung der Moleküle) geben. Man erreicht durch diese Methode eine Verklebung, die einer Verschweißung sehr nahe kommt.
Naßklebstoffe werden sehr häufig im Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugmodellbau verwendet.
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Eh alle auf die Siete gehen müssen, hab ichs mal hier rein zitiert.
Was schlagt ihr vor ist der richtige? Passen irgendwie alle ein wenig!
Schlager forever