Zitat:
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Zitat von Alvaro Recoba
habe versucht, deinen beitrag durchzulesen, es aber nach wiederholtem
anlauf nicht geschafft.
so viel zusammenhangloser unfug ist schon schreibenswert.
nimm unseren schönen sport mal nicht zu ernst.
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Nur weil du sein posting nicht überblicken kannst (ich denke du beziehst dich auf spinshot) heißt das nun wirklich nicht das es "zusammenhangloser unfug" ist.
Also ich fand das posting von spinshot extrem zutreffend und ich kann mich und viele andere Spieler absolut darin wiederfinden. Man bestreitet auch einen Kampf mit sich selbst, selbstsicher zu spielen, sich zu motivieren, im Kopf klar zu sein und nicht an Fehlern zu hadern oder aufzugeben wenn es knapp wird.
Ich habe auch diese Saison recht gut gespielt und kann das allein meinem Kopf-spiel zuschreiben, spielerisch bin ich leider noch weit von meinem früheren Tischtennis entfernt (unter anderem wegen ziemlich schlechten Trainingsbedingungen, aber das ist ein anderes Thema). Ich bin selbst verblüfft wie klar ich auf Sieg eingestellt war und das Spiel teilweise eigentlich nunroch Formsache war. Und von wegen das es keinen Spaß macht wie jemand erwähnt hatte, wenn alles klappt wie man es sich denkt (und dabei vielleicht den gegner überrollt) ist das schon ziemlich befriedigend, ein besseres Gefühl als knapp im 5. Satz zu gewinnen auf jeden Fall, denn obwohl es klar ausgeht muss jedes Spiel doch erstmal bis zum Ende gespielt werden.
Wenn man natürlich keine große Anstengung unternimmt und trotz mittelmäßigem Spiel den Gegner wegfegt ist das nicht allzu spektakulär da muss ich zustimmen, da sind längere Spiele schöner. Aber was ist dagegen zu sagen wenn man sich so hineinsteigert das man einfach am Limit spielt und dadurch den klaren Sieg erringt, ich finde das eine größere Leistung als ein lang umkämpftes Spiel grade noch umzubiegen (vielleicht sogar noch mit dem nötigen glück), vor Allem macht das mir persönlich viel mehr Spaß.