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AW: Wechselpflicht innerhalb der Mannschaft, ab wie vielen Punkten Unterschied?
Also rechtlich entscheidet der Verein, wen er wohin meldet und wen er überhaupt aufstellt. Der Spieler hat keine Möglichkeit irgend eine Position rechtlich durchzusetzen.
Die Regeln, die du ansprichst sind Bestimmungen die dem VEREIN Spielräume und Grenzen aufzeigen. Solange sich der Verein bei seiner Aufstellung innerhalb der Vorgaben bewegt kann er das tun wie er will auch wenn es dem Spieler nicht passt.
Konkret zu deinem Fall: wenn ich es richtig verstehe war das verhältnis so das du 1699 hattest die Nummer 2 1700 und die Nummer 3über 1700. Wenn man nach TTR aufstellt ist die Reihenfolge doch dann mit Brett 3, Brett 2 und dann du doch eigentlich völlig logisch. Wieso sollte es da umstellungen geben -was hat der Vorsitzende da falsch gemacht?
Selbst wenn du 40 Punkte mehr hattest als der 2er und der 3er noch mehr könnte der Verein dich an 3 aufstellen, dann wäre der Verein immer noch innerhalb der Grenzen die der Verband zuläßt und du kannst nichts dagegen machen. Erst wenn der Verein jemand vor dir aufstellt der 51 weniger hat als du schreitet der Verband ein dann hat der Verein was falsch gemacht.
Theoretisch muss dich ein Verein garnicht aufstellen, auch wenn du 1000 Punkte mehr hast als der nächstbeste im Verein.
Und wenn du an Eins aufgestellt bist, hat der Verein auch keine Pflicht dich in einem Spiel aufzustellen selbst wenn du in der Halle bist und das verlangst.
Deswegen stört es auch den Verband nicht, wenn der Verein dich an 3 meldet und fragt auch nicht ob du einverstanden bist, da die finale Entscheidung beim Verein liegt.
Wie der Verein dann zu einer Entscheidung kommt ist seine Sache und das müssen dann die Mitglieder mit dem Vereinsvorstand absprechen.
Beispiele:
Der erste Vorsitzende entscheidet
Der Sportwart/Jugendwart/Damenwart entscheidet
Der Sportwart entscheidet wer in die Mannschaft kommt und die 6 Spieler sollen dann sagen wie sie aufstellen wollen.
Es gibt ne Spielersitzung, wo diskutiert wird und wenn es keine Einigung gibt entscheidet Person X
Viele andere Konstelationen
Im Endeffekt muss es immer einen geben der entscheidet wenn es mehre Meinungen gibt.
-geht garnicht anders. Was willste sonst machen wenn 3 Leute sagen wir wollen an eins/oben spielen.
Wie dann der oder die reagieren deren Wünsche/Meinungen nicht berücksichtigt wurden ist dann das nächste Problem.
In deinem Fall: Trotzdem an 3 spielen, garnicht mehr spielen, Halbserie zuende spielen und dann wechseln, bei der nächsten Jahreshauptversammlung dich als erster Vorsitzender aufstellen und wählen lassen und alles besser machen, Mit Wechsel oder Anwalt drohen oder oder oder.
Und da wären wir bei der Sozialen Gemeinschaft Verein: Die Mitglieder wählen demokratisch die Vorstandsmitglieder und übertragen ihnen damit gewisse Rechte und Pflichten. Ua eben das Recht die Mannschaft aufzustellen. Wenn einem Dann die Entscheidung nicht gefällt, kann man das sagen, aber wenn sie bestehen bleibt muss man eben reagieren (Möglichkeiten siehe oben). Eine Soziale Lösung ist: Die Fehler den anderen Aufzeigen, Meinung machen und bei der nächsten Wahl den Vorstand abwählen und einen besseren wählen der besser arbeitet...wenn man denn jemand findet der das machen will und für den ne Mehrheit zusammen bekommt.
PS: ich kenne weder dich noch den Verein daher ist das ganze nicht persönlich gemeint sondern sehr alllgemein gehalten....
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
Geändert von Fastest115 (06.08.2012 um 17:32 Uhr)
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