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Re: Vierer-Mannschaften auf Kreisebene
Hallo!
Bei der ganzen Diskussion um Fahrtkosten und Einsatzzeiten habt ihr einen wichtigen Aspekt vergessen: den sportlichen Ehrgeiz!
Natürlich ist es so, dass bei 4er-Mannschaften der einzelne deutlich mehr zählen würde ... und wozu führt das? Mannschaften, die Geld in "ligafremde Spitzenspieler" investieren werden noch mehr bevorzugt! Ich denke, wenn schon das Spielsystem geändert werden soll, dann so, dass alle in der 6er-Mannschaft 2mal spielen ... so würden ausgeglichene, gewachsene Teams bevorzugt.
Um die Spieldauer mache ich mir übrigens weniger Gedanken - ich denke, das Problem ist nicht, dass man für eine Spiel 3 Stunden einplanen muss, sondern wann diese diese Zeit liegt. Dank immer neuer Restriktionen dürfen wir auf Verbandsebene Samstag 18.30 oder Sonntag 10.00 verbindlich spielen. Somit ist mir in jedem Fall der Samstag Abend verdorben ... dass machen auf Dauer weder Familienväter (und Mütter) noch beruflich stark eingespannte SpielerInnen mit! Was spricht denn dagegen, Freitag Abend und Sonntag Nachmittag als Spieltermine freizugeben? Da sind auch nicht mehr oder weniger verhindert als am Samstag!
Zu guter Letzt würde ich den Mannschaftsaspekt eine Stufe höher aufhängen - in allen unteren Klassen sind die Mannschaftskollegen die einzigen Zuschauer und Tippgeber. Bei 4er-Mannschaften spielen immer 2 und einer zählt (bei den Doppeln spielen sogar alle) - mit maximal einem auf der Bank (falls der nicht isst, raucht, ...) wird da nie Stimmung aufkommen - dann kann ich ja auch direkt ein Einzelturnier spielen!
Gruß Marauder
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Offense wins games, defense wins championships!
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